Die ungezähmte Natur der Färöer ist ein Paradies für Naturliebhaber und eignet sich hervorragend für eine Wanderung in den Bergen. Wir spüren den Wind in den Haaren, sehen bunte Dörfer, grasende Schafe, grüne Berge, faszinierenden Nebel und die nahe gelegenen Inseln, die sich majestätisch am Horizont erheben. Hier auf der entlegenen Inselgruppe im Nordatlantik gibt es jede Menge Wetter und unglaubliche Wolkenformationen, die über bizarre Landschaften fliegen. Es ist ein verwunschener Ort, der an die Stimmung von "Der Herr der Ringe“ erinnert. Wild, tobend, mystisch – ein Ort der Superlative.
Auch die Gesellschaft ist eigenwillig. Das ist kein Wunder an so einem Ort. Doch die Menschen sind sehr kulturbegeistert. Trotz der Größe mit nur 50.000 Einwohnern und der Tatsache, dass die färöische Kunstgeschichte vergleichsweise jung ist, ist die Qualität der färöischen Kunst, Literatur und Musik bemerkenswert hoch.
In Kooperation mit:
Mit Reiseleitung
ErlebnisReise
10 Tage, Gruppenreise
10 bis 16 Gäste, Reisecode: FAR
auf Anfrage
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Flug auf die Färöer via Kopenhagen. Die Reiseleitung holt uns am Flughafen ab und es geht direkt los!
Wir besuchen das idyllische Dorf Bøur mit Blick auf die beiden Felsformationen Drangarnir und die kleine Insel Tindhólmur, die auch als Dracheninsel bekannt ist, da sie wie ein schlafender Drache aussieht. Im Dorf gibt es auch eine Reihe von charmanten Grassdach-Häusern, auf deren Dächern man manchmal die Schafe auf der Suche nach dem bestschmeckenden Gras beobachten kann. Wir machen einen Spaziergang durch das Dorf, besichtigen die Kirche und besuchen einen einheimischen Bauern im Dorf. Dort haben wir die Gelegenheit, einige regionale Speisen zu probieren.
Von Bø aus fahren wir in das Dorf Gásadalur. Gásadalur war das letzte Dorf, das mit dem Rest der Insel Vágar per Straße verbunden wurde ... das war erst im Jahr 2004! Davor musste man stundenlang einen steilen Berg erklimmen oder mit dem Hubschrauber zum Dorf fliegen. Wenn wir zu dem bezaubernden Dorf hinunterfahren, sehen wir, dass es in einem tiefen Tal liegt. Wir unternehmen einen Spaziergang hinunter zu dem berühmten Wasserfall Múlafossur. Von Gásadalur aus fahren wir zu unserem Hotel auf der Insel Eysturoy. Es geht entlang des Fjords und wir überqueren die Brücke über den Atlantik, vorbei an einer alten Walfangstation. Unterwegs fahren wir durch dramatische Landschaften, bevor wir in Gjógv ankommen. Abends checken wir in Gjáargarður ein. Abendessen in der recht einfachen, aber gemütlichen Unterkunft.
Übernachtung in der Gjáargarður Pension.
Fahrt von Gjógv nach Strendur, wo wir eine Spinnerei besuchen. Weiter geht es zu einem Bauernhof, gefolgt von einem Besuch in einem lokalen Geschäft, das unter anderem Strickwaren aus färöischer Wolle verkauft. Hier erfahren wir mehr über die lokalen Traditionen im Zusammenhang mit Schafen und Wolle.
Danach besuchen wir das Dorf Søldarfjørður, wo wir in einem Garten mit Blick auf den Fjord von Skálafjørður die Gastfreundschaft der Einheimischen beim Mittagessen genießen können. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Elduvík mit Blick auf den Fjord von Funningsfjørður. In Elduvík spürt man die Ruhe und den Frieden des Dorflebens hautnah. Wir besuchen die Skulptur Marmennil des berühmten färöischen Künstlers Hans Pauli Olsen, der viele der Statuen und Skulpturen auf den Färöern geschaffen hat. Wir hören die Legende des Marmennil an, während wir die Landschaft genießen. Abendessen in der Unterkunft.
Übernachtung in der Gjáargarður Pension.
Heute Morgen unternehmen wir eine etwa dreistündige Wanderung in der Gegend von Gjógv. Wir erfreuen uns an den Aussichten auf die herrlichen Vogelfelsen, auf die weite Landschaft und auf den Atlantik. Unterwegs genießen wir ein Lunch-Paket und besichtigen die dortige Kirche. Es bleibt Zeit für einen Spaziergang entlang der Schlucht. Nach der Rückkehr zum Hotel werden Kaffee und Kuchen serviert. Später gemeinsames Abendessen im Hotel.
Übernachtung in der Gjáargarður Pension.
Heute erkunden wir das Fischerdorf Klaksvik und halten auf dem Weg dorthin in Leirvík zur Besichtigung einer Fischfabrik und des Bootsmuseums. In Klaksvik besuchen wir die sehr sehenswerte Christianskirkjan (Kirche) gespickt mit den erstaunlichen Kunstwerken des lokalen Künstlers Edward Fuglø. Das Mittagessen nehmen wir im Café Fríða ein.
Nach dem Mittagessen fahren wir nach Kunoy. Von dem pittoresken Dorf Kunoy hat man einen schönen Blick auf die Insel Kalsoy. Oberhalb des Dorfes befindet sich ein kleiner gemütlicher Park. Eine lokale Legende besagt, dass auf einem hohen Berg in Kunoy eine Planke von Noahs Arche liegt, auf der Seemuscheln wachsen. Menschen, die sich im Nebel verirrt haben, haben die Planke gesehen, aber niemand, der sich auf die Suche nach ihr gemacht hat, hat sie je gefunden. Wir genießen die atemberaubende Landschaft mit den hohen Bergen. Rückkehr nach Gjógv am Nachmittag. Abendessen im Hotel.
Übernachtung in der Gjáargarður Pension.
Heute wechseln wir das Hotel und fahren zur Hauptstadt Tórshavn. Auf dem Weg dorthin erkunden wir die ungewöhnlichen Eilande weiter. Fahrt zum Fährhafen Gamlarætt, wo wir die Fähre nach Sandoy nehmen. Sandoy wird von Besuchern der Färöer wenig besucht. Auf der Fahrt vom kleinen Hafendorf Skopun zum Hauptort Sandur kommen wir an grasbewachsenen Wiesen mit glasklaren Seen und vielen grasenden Schafen vorbei. Im Hauptort Sandur besichtigen wir eine typisch färöische grasgedeckte Holzkirche, eine alte Wikingersiedlung und die Kunstgalerie mit der größten Sammlung färöischer Kunst. In Sandur gibt es auch ein Dorfmuseum, in dem gezeigt wird, wie ein Haus im 19. Jahrhundert aussah und wie die Menschen früher lebten. Hier halten wir zum Mittagessen. Bei leckerem färöischem Essen erfahren wir mehr über die färöische Kultur. Danach sehen wir, wie die einheimischen Frauen die Wolle verarbeiten, während sie färöische Lieder singen und Geschichten erzählen. Am späten Nachmittag nehmen wir die Fähre zurück nach Streymoy, nicht ohne vorher den größten Strickstein der Welt zu bewundern. Check-in im Hotel in Tórshavn.
Übernachtung im Brandan Hotel.
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen geführten Spaziergang durch die smarte Hauptstadt der Färöer. Auf der Tour besuchen wir den alten Teil von Tórshavn. Tórshavn ist die kleinste Hauptstadt der Welt, sie liegt wunderschön am Fuße der umliegenden Berge mit einem Panoramablick auf die Insel Nólsoy. Die Stadt wurde im Jahr 825 n. Chr. gegründet und nach dem nordischen Gott Thor benannt. Wenn wir die alten Stadtteile Reyn und Tinganes betreten, finden wir uns in einem Wirrwarr aus Gassen und engen Durchgängen, Stufen und Felsen und winzigen schwarz getünchten Häusern mit weißen Fenstern und grünen Grasdächern wieder.
Es lockt ein Spaziergang auf eigene Faust zum Kunstmuseum und zum Nordic House, einem architektonisch spannenden Gebäude, in dem viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Gegen 18:00 Uhr treffen wir uns zum Abendessen in einem typischen Restaurant und gegen 20:00 Uhr sind wir Gast bei einem Wohnzimmerkonzert in einem Privathaus im Zentrum der Hauptstadt, sicher ein besonderer Abend mit färöischer Lyrik und Lesungen.
Übernachtung im Brandan Hotel.
Wir besuchen das Dorf Kirkjubøur, es gilt als das historische und kulturelle Zentrum der Färöer-Inseln. Ein malerischer, historischer Bauernhof ist das Zuhause einer Familie, die seit 17 Generationen auf dem Hof lebt und diese religiöse Stätte verwaltet. Wir besichtigen die unvollendete Magnus-Kathedrale und die kleine mittelalterliche St.-Olav-Kirche, in der einige Reliquien zu sehen sind.
Wir wandern ca. 2½ Stunden nach Kirkjubøur. Das Mittagessen wird in dieser authentischen Umgebung serviert. Wir treffen einen örtlichen Bauern, der über das Leben hier erzählt. Rückfahrt mit dem Bus nach Tórshavn, wo wir das Nationalmuseum besuchen und mehr über die lokale Geschichte erfahren. Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Brandan Hotel.
Wir unternehmen eine geführte, gemütliche Fahrradtour (ca. 2 Stunden). Unterwegs besuchen wir einen alten Buchladen im Stadtzentrum und einen Musikladen an der Ecke, welcher mit einer besonderen Auswahl von Musik lokaler Künstler beeindruckt. Zudem statten wir den Geschäften Guðrun & Guðrun und Ullvarahúsið einen Besuch ab, die für ihr lokales Design und ihre Strickwaren über die Grenzen hinaus bekannt sind.
Am Mittag nehmen wir die Fähre auf die Insel Nolsoy. Hier gibt es so gut wie keine Autos und das Leben verläuft in seinem eigenen, friedlichen Tempo. Die Menschen hier gelten als besonders tolerant. Ihre Reiseleiter erzählt Geschichten und zeigt Ihnen das Boot, mit dem Ruderer Ove, ein lokaler Held, allein von den Färöern zur Kleinen Meerjungfrau in Dänemark ruderte.
Unsere lokale Gastgeberin auf der Insel heißt Maud. Sie wird einen Kochkurs geben, bei dem wir unser Mittagessen aus lokalen Zutaten mit ihr gemeinsam zubereiten. Maud legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Verwendung lokaler Lebensmittel. Am späten Nachmittag nehmen wir die Fähre zurück. Nach einem individuellen Abendessen in Tórshavn Treffen mit Hans J. Hermansen. Er wird einen Vortrag über Walfang auf den Färöer halten. Es ist uns wichtig mit ihm über das Thema, das Für und Wider zu sprechen. Das Grindadráp ist der Grindwalfang auf den Färöern. Für die meisten Färinger gehört es zu ihrer Geschichte und zum selbstverständlichen Nahrungserwerb auf subsistenzwirtschaftlicher Grundlage mit starken gesetzlichen Reglementierungen. Internationale Tierschützer kritisieren die Jagd als grausam und unnötig.
Übernachtung im Brandan Hotel.
Wir nehmen die bergige Route zum Dorf Vestmanna. Hier wartet eine zweistündige, spektakuläre Bootstour zu den Vestmanna-Klippen auf uns. Die Vestmanna-Klippen sind einmalige Meeressäulen, die sich über dem Meer hoch in den Himmel erheben. In den letzten Jahren hat sich hier eine reiche Vogelwelt entwickelt. Bestimmt sehen wir auf der Tour viele hier lebende Seevögel. Zurück in Vestmanna fahren wir zwischen zackig-grünen Bergen hindurch zu dem versteckten Juwel Saksun. Dieses Dorf sieht aus wie eine Szene aus dem Auenland im Herrn der Ringe und man erwartet fast, dass ein Hobbit aus einem der Häuser springt. Das Dorf lag früher am Ende eines Fjords, der im Laufe der Jahre verschwunden ist. Das Dorf hat eine historische Kirche, obwohl dort weniger als 20 Menschen leben. Wir verbringen einige Zeit in dieser idyllischen Umgebung, bevor wir am Nachmittag nach Tórshavn zurückkehren. Abendessen in Tórshavn.
Übernachtung im Brandan Hotel.
Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht. Über Kopenhagen erreichen wir wieder Deutschland.
Inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft erwartet uns die umweltfreundliche Pension auf Eysturoy, der zweitgrößten der Faröer-Inseln. Die einfachen, gemütlichen Zimmer im Gjaargardur Guesthouse Gjogv bieten ein eigenes Bad mit einer Dusche.
Lage: In Gjogv
Kategorie: Pension
Ausstattung: Restaurant
Zimmer: Alle Zimmer mit Dusche/WC
Das 4-Sterne-Superior Hotel Brandan liegt in einem grünen Wohngebiet und ist ca. 20 Gehminuten vom Zentrum Tórshavn entfernt. Die hellen Zimmer verfügen über kostenloses WLAN und Smart-TV. Das Hotel ist "Green-Key" zertifiziert und bietet ein Restaurant, ein Café, einen Weinkeller und eine Sauna.
Lage: In Tórshavn
Kategorie: ****Superior Hotel
Ausstattung: Restaurant, Café, Weinkeller, Sauna, Hot Tubs, Fitnessraum
Zimmer: Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC sind ausgesprochen umweltfreundlich sowie mit qualitativ hochwertigen Möbeln ausgestattet und bieten einen Flatscreen-TV, kostenloses WLAN und Kaffee- und Teezubehör.