Färöer-Inseln-Reisen
Reisen zu den Färöer-Inseln in das Mittelerde Europas
Zugegeben, der Begriff Reisen auf die Färöer-Inseln ist so nicht ganz korrekt. Aus dem Dänischen übersetzt bedeutet Färöer nämlich „Schafsinseln“. Technisch gesehen bezeichnen wir den Archipel also als Schafsinseln-Inseln. Denn Schafe gibt es auf den 18 Inseln im Nordatlantik zwischen Schottland, Norwegen und Island zu Genüge! Auf die etwa 54.000 Inselbewohner kommen 80.000 Schafe, die auf den zahlreichen baumlosen, grünen Hügeln weiden. Die Färöer-Inseln, ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark, sind der ideale Ort für Wanderreisen und Aktivreisen weitab von touristischem Trubel. Sie vereinen raue Natur, malerische Landschaften, zerklüftete Kippen und idyllische Dörfer. Im Urlaub auf den Färöer-Inseln kann man ganz wunderbar wandern, surfen, Fahrradfahren und im Kajak paddeln. Zudem sind die Inseln berühmt für einen ganz besonderen kleinen Bewohner: Der hübsche Papageientaucher nistet insbesondere auf der kleinen Vogelinsel Mykines.
Unsere Färöer-Reisen
Noch mehr Norden entdecken
Aus der REISEN MIT SINNEN-Welt
Die Färöer sind sehr zu empfehlen für Wanderfreunde, die ein (bisweilen) raues Klima, alle Bodenbeschaffenheiten und Höhenmeter nicht scheuen! Unsere Reiseleiterin war ein absoluter Glücksgriff. Sehr kompetent, immer gut gelaunt und hat mehr gemacht als im Programm vorgesehen!
Die Färöer-Inseln sind ein außergewöhnliches Stück Erde. Es gibt für mich kein schöneres Gefühl, als sich den Wind an den rauen Küsten durch die Haare wehen zu lassen. Wenn man auf den Färöern auf einem Berg steht mit dem Blick auf die Fjorde und Inseln gerichtet, dann spürt man die wilde Natur!
Ich liebe es, Neues zu entdecken, fremde Kulturen kennenzulernen und den Augenblick zu genießen. Seit einigen Jahren bin ich mit unseren Gruppen auch auf den Färöer unterwegs. Das "land of maybe" bietet einmalige Naturerlebnisse bei wirklich jedem Wetter und die raue Natur fasziniert immer wieder aufs Neue. Dies unseren Reisenden auf den Wanderungen näherzubringen, bereitet mir große Freude!
Färöer-Inseln-Reisen: Land und Leute auf Aktivreisen
Ob individuell oder in der Reisegruppe: Eine Reise zu den 18 grünen Färöer-Inseln, die mitten im Atlantik zwischen Schottland, Island und Norwegen liegen, verspricht ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Sie sind vulkanischen Ursprungs und mit 60 Millionen Jahren etwa dreimal so alt wie Island. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit haben es Bäume hier sehr schwer, zu wachsen. Deshalb wird die Landschaft der Färöer-Inseln von hügeligen grünen Wiesen, Gipfeln, Klippen und Fjorden dominiert. Wer sich also im Urlaub einmal so fühlen möchte, als stünde er mitten in der Szenerie der „Der Herr der Ringe-Trilogie“, ist hier genau richtig.
Die Hauptstadt Tórshavn ist mit ihren 20.000 Einwohnern eine der kleinsten Hauptstädte der Welt. Übersetzt bedeutet ihr Name „Thors Hafen“, was auf die Wikinger zurückzuführen ist, die die Inseln einst besiedelten. Sie bildet das politische, wirtschaftliche und geistige Zentrum der Färöer-Inseln und ist der Heimathafen der Norröna. Die moderne Autofähre ermöglicht Rundreisen und verbindet die Inseln mit Dänemark, Norwegen, Shetland, Schottland und Island.
Auch wenn die Färöer-Inseln zu Dänemark gehören, fühlen sich längst nicht alle Einwohner des Archipels als Dänen. Das mag zum einen von der Abgeschiedenheit der Inselgruppe herrühren, aber zum anderen auch vom Sprachgebrauch. Lange Zeit von der norwegischen und dänischen Krone verboten, kam die färöische Sprache Anfang des 20. Jahrhunderts wieder zu neuer Beliebtheit. So sprechen die meisten Färinger statt Dänisch heute wieder Färöisch, was auf das Idiom der Wikinger zurückzuführen ist, welches wiederum mit der isländischen und norwegischen Sprache verwandt ist.
Eines der wichtigsten Exportwaren der Färöer-Inseln sind Fischprodukte, insbesondere Lachs. Aufgrund der Lage mitten im Atlantik, aber auch durch die zahlreichen Fjorde auf den Inseln ist der Fischfang hier eine der größten Einnahmequellen. Zudem gilt Wolle als ein besonders lukratives Exportgut.
Natur pur: Aktivurlaub & Wanderreisen im Herzen des Nordatlantiks
Auf den malerischen Färöer Inseln erwartet Sie ein Aktivurlaub, der seinesgleichen sucht. Mitten im Nordatlantik gelegen, bieten die Inseln eine atemberaubende Kulisse für unvergessliche Wanderreisen. Von steilen Klippen bis zu sanften grünen Hügeln - die Landschaft der Färöer ist wie geschaffen für eine Aktivreise.
Entdecken Sie die unberührte Natur auf gut markierten Wegen, durchqueren Sie moosbewachsene Täler und bewundern Sie die Panoramablicke auf das endlose Meer. Die Färöer sind ein wahres Paradies für Wanderer, die in der ungestörten Ruhe der Natur Kraft tanken und die einzigartige Vogelwelt beobachten möchten.
Hier verbindet sich die Leidenschaft für das Wandern mit der Möglichkeit, in die faszinierende Kultur der Inselbewohner einzutauchen. Ganz gleich, ob Sie eine Individualreise oder eine Gruppenreise buchen möchten: Machen Sie Ihren nächsten Urlaub zu einem aktiven Erlebnis und entdecken Sie die verborgenen Schätze der Färöer Inseln mit Reisen mit Sinnen. Wir beraten Sie gerne!
Tipps: Die besten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten auf den Färöer-Inseln
Die Färöer-Inseln bieten zahlreiche Top-Sehenswürdigkeiten und Highlights.
- Der Slættaratindur auf der Insel Eysturoy ist mit 880 Metern der höchste Berg der Färöer
- Erkunden Sie die beeindruckende Klippenlandschaft von Vestmanna.
- Die Insel Vágar ist bekannt für den wunderschönen See Sørvágsvatn, der spektakulär über dem Ozean liegt.
Ein Flug auf die Färöer-Inseln ist der schnellste Weg, um dort hinzugelangen. Außerdem bietet die Reederei Smyril Line mit der MS Norröna eine Fähre von Dänemark aus an. Die Unterkünfte auf den Inseln sind vielfältig. Die Auswahl reicht von gemütlichen Hotels bis hin zu traditionellen Gästehäusern.
Für eine gelungene Reise auf die Färöer-Inseln ist eine gute Organisation entscheidend. Informieren Sie sich über das Wetter, die beste Route für Ihre Wanderungen und nutzen Sie unsere Tipps für die besten Sehenswürdigkeiten. Das Erfahrene Team von Reisen mit Sinnen ist Ihnen gerne bei der Planung behilflich.

Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse auf den Färöer-Inseln
• Tórshavn – Die kleinste Hauptstadt der Welt: Die färöische Hauptstadt besticht mit ihrer charmanten Altstadt Tinganes, bunten Holzhäusern und dem Nordischen Haus, einem Kulturzentrum mit Kunst und Musik. Cafés und Restaurants laden dazu ein, die moderne nordische Küche zu entdecken.
• Mykines – Paradies für Papageitaucher: Die westlichste Insel der Färöer ist ein Mekka für Vogelliebhaber. Tausende Papageitaucher und Basstölpel nisten hier in den Klippen. Eine Wanderung zum Leuchtturm von Mykinesholmur bietet atemberaubende Ausblicke.
• Gásadalur – Der Wasserfall am Ende der Welt: Der Múlafossur-Wasserfall stürzt spektakulär von den Klippen ins Meer. Das abgeschiedene Dorf Gásadalur, umrahmt von Bergen, ist eine der meistfotografierten Kulissen der Färöer.
• Vestmanna – Steilklippen und Seevögel: Per Boot geht es zu den imposanten Vestmanna-Klippen, wo Dreizehenmöwen, Tordalken und Lummen an den bis zu 700 Meter hohen Felsen nisten. Eine der spektakulärsten Naturattraktionen der Inseln.
• Saksun – Ein Dorf aus einer anderen Zeit: Die idyllische Lagune, umgeben von Bergen, macht Saksun einzigartig. Grasdachhäuser und eine kleine Kirche prägen das Dorf, bei Ebbe kann man am Meeresboden entlang bis zum Atlantik wandern.
Wetter & Klima bei Färöer-Reisen
Das Klima auf den Färöern ist maritim und gemäßigt, geprägt vom Golfstrom, der für milde Winter und kühle Sommer sorgt. Die Lage der Inselgruppe inmitten des Nordatlantiks führt zu schnellen Wetterwechseln und häufigem Niederschlag. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 0°C im Winter bis 15°C im Sommer. Aufgrund der nördlichen Lage sind die Tage im Sommer lang – von bis zu 19 Stunden Tageslicht im Juni. Im Winter hingegen wird es nur für etwa 5 Stunden hell.
Durchschnittlich regnet es an rund 280 Tagen im Jahr, wobei die Westküste stärker betroffen ist als die Ostseite. Die Färöer sind zudem für ihr wechselhaftes Wetter bekannt – es kann innerhalb eines Tages Sonne, Regen, Nebel und Wind geben. Das Wetter kann sich innerhalb von Minuten ändern – wasserdichte Kleidung, mehrere Schichten und gutes Schuhwerk sind essenziell für eine Reise auf die Färöer!
Wann ist die beste Reisezeit für die Färöer?
Die beste Reisezeit für die Färöer hängt stark von den geplanten Aktivitäten ab. Generell sind die Monate Mai bis September am angenehmsten, da sie die längsten Tage, mildesten Temperaturen und die geringste Niederschlagswahrscheinlichkeit bieten. Die Monate Mai und Juni mit ihren langen Tagen und viel Licht sind ideal für Wanderer und Naturliebhaber. Vogelkundler erfreuen sich an der Brutzeit der Papageitaucher. Juli und August stellen die wärmsten Monate dar mit Temperaturen um 12–15°C. Sie sind auch die beste Zeit für Bootstouren und Outdoor-Aktivitäten. Zudem finden zahlreiche Festivals und kulturelle Veranstaltungen statt. Ein farbintensiver Herbst mit goldenem Licht erwartet im September und Oktober Reisende. Es herrschen noch gute Bedingungen für Wanderungen, aber es sind bereits weniger Touristen unterwegs. außerdem erhöht sich ab Oktober die Chance auf Nordlichter. Der Winter zwischen November und April eignet sich für abenteuerlustige Reisende, die das raue, mystische Klima und die faszinierende Winterstimmung lieben.
Essen & Trinken auf den Färöer
Die färöische Küche ist geprägt von der rauen Natur des Nordatlantiks und damit verbundenen jahrhundertealten Traditionen. Da Ackerbau auf den windumtosten Inseln kaum möglich ist, spielen Fisch, Lamm und fermentierte Lebensmittel eine zentrale Rolle. Viele Speisen basieren auf alten Konservierungsmethoden wie Fermentieren, Trocknen oder Pökeln, die es ermöglichten, Lebensmittel über längere Zeit hinweg haltbar zu machen. Diese Techniken sind noch heute fester Bestandteil der kulinarischen Identität der Färöer.
Zu den bekanntesten Spezialitäten gehört Skerpikjøt, luftgetrocknetes Lammfleisch, das in speziellen Schuppen über Monate hinweg reift und einen intensiven, nussigen Geschmack entwickelt. Ebenfalls traditionell ist Ræstkjøt, fermentiertes Lammfleisch, das in deftigen Eintöpfen verwendet wird. Fischliebhaber probieren Trockenfisch (Turrur Fiskur) als Snack oder Lachs und Kabeljau, die fangfrisch serviert werden. In modernen Restaurants trifft diese robuste Küche auf neue, kreative Interpretationen mit nordischen Zutaten.
Zum Essen genießt man oft Saft aus Rhabarber, der auf den Inseln gut wächst. Einheimisches Bier, wie das von Føroya Bjór, ist ebenfalls beliebt, ebenso wie der färöische Aquavit. Kaffee spielt im Alltag eine große Rolle – in Tórshavn gibt es mittlerweile eine lebendige Kaffeeszene mit hochwertigen, skandinavischen Röstungen. Wer es traditionell mag, sollte sich einen Tee aus wilden Kräutern oder einen selbst gebrauten Schnaps aus Angelikawurzeln nicht entgehen lassen.
Praktische Reiseinformationen für den Urlaub auf den Färöer-Inseln
Sicherheit
Die Färöer gelten als äußerst sicheres Reiseziel mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsrate. Die Einheimischen sind freundlich, hilfsbereit und gegenüber Reisenden aufgeschlossen. Auch alleinreisende Personen und Familien können sich auf den Inseln bedenkenlos bewegen. Die größte Herausforderung ist weniger die Kriminalität als vielmehr die unberechenbare Natur – das Wetter kann sich schnell ändern, und die abgelegene Landschaft erfordert eine gute Vorbereitung. Deshalb möchten wir Sie auf ein paar Dinge hinweisen:
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Wetter beachten: Das Wetter wechselt schnell – immer wetterfeste Kleidung mitnehmen und die Vorhersage regelmäßig prüfen.
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Wanderungen planen: Wanderwege verlaufen oft durch abgelegene Gebiete – vorher informieren, ob Genehmigungen erforderlich sind, und offline-Karten mitnehmen.
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Straßenverkehr: Schmale, kurvige Straßen und viele Schafe – vorsichtig fahren, besonders bei Nebel oder auf unbefestigten Wegen.
Da die Färöer zu Dänemark gehören, erhalten Sie detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage auf den Inseln unter www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/daenemark und natürlich auf Nachfrage direkt bei uns.
Sprache und Kultur
Auf den Färöern wird Färöisch gesprochen, eine nordgermanische Sprache, die eng mit Isländisch verwandt ist. Obwohl sie nur von rund 50.000 Menschen gesprochen wird, spielt sie eine zentrale Rolle in der Identität der Färinger. Neben Färöisch ist auch Dänisch Amtssprache, doch viele Einheimische bevorzugen ihre eigene Sprache. Englisch wird weitgehend verstanden, besonders in touristischen Bereichen, doch ein paar färöische Wörter wie Takk fyri (Danke) oder Góður dagur (Guten Tag) werden gern gesehen.
Gastfreundschaft wird auf den Färöern großgeschrieben, und Reisende werden oft freundlich und offen empfangen. Gleichzeitig verhalten sich die Färinger eher zurückhaltend – Smalltalk ist weniger üblich als in südlichen Ländern. Höflichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind ihnen wichtig. Wanderwege führen oft über Privatland, daher wird erwartet, dass man sich vorher informiert und respektvoll benimmt. Spontane Einladungen in Privathäuser sind selten, doch in Cafés oder bei Veranstaltungen kommt man leicht ins Gespräch. Wer sich respektvoll und interessiert zeigt, wird die Färinger als herzlich und bodenständig erleben.
Visum und Einreise
Unter folgendem Link können Sie die aktuellen Visumsvorschriften und die Einreisebedingungen für Dänemark und damit auch die Färöern abrufen.
Reise- und Sicherheitshinweise
www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/daenemark
Gesundheit
Impfungen
Die Färöer haben ein gut ausgebautes Gesundheitssystem, das sich an dänische Standards anlehnt. Die medizinische Versorgung ist in den größeren Orten wie Tórshavn, Klaksvík und Runavík gut, aber in abgelegenen Gebieten gibt es nur begrenzte Möglichkeiten. Eine Reiseversicherung mit Rücktransport wird empfohlen, da einige Behandlungen nur in Dänemark möglich sind. Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender (Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, Masern, Mumps, Röteln) sollten auf dem neuesten Stand sein. Hepatitis A kann sinnvoll sein, besonders bei engem Kontakt mit Einheimischen oder Selbstversorgung. Hepatitis B wird für Langzeitaufenthalte oder medizinische Tätigkeiten empfohlen.
Reiseapotheke
Da die medizinische Versorgung auf den Färöern gut, aber in abgelegenen Gebieten eingeschränkt ist, empfiehlt es sich, eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitzunehmen. Besonders wichtig sind Medikamente für den persönlichen Bedarf, da nicht alle Medikamente vor Ort verfügbar sind. Mitgebracht werden sollten: Schmerz- und Fiebermittel, Mittel gegen Magen-Darm-Probleme (z. B. Kohletabletten, Elektrolyte), Reiseübelkeit-Tabletten, besonders für Bootsfahrten, Erkältungsmedikamente (Nasenspray, Hustenbonbons, Halstabletten), Wundversorgung (Pflaster, sterile Kompressen, Desinfektionsmittel), Blasenpflaster für lange Wanderungen sowie persönliche Medikamente in ausreichender Menge für die gesamte Reise.
Sonnenschutz
Auch wenn die Färöer-Inseln kein klassisches Sonnenziel sind, sollte man sich bei längeren Augenthalten im Freien, z.B. Wanderungen, entsprechend mit Sonnencremes (je nach Empfindlichkeit) und Kopfbedeckung schützen.
Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte die Seite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) oder wenden sich an Ihren Tropenmediziner.
Währung
Die Währung auf den zu Dänemark gehörenden Färöer ist die Färöische Krone. Sie entspricht der Dänischen Krone, besitzt aber Banknoten mit eigener Gestaltung. Eine Krone ist in 100 oyrur unterteilt, dabei wird allerdings das dänische Münzgeld verwendet. Auf den Färöern wird Kartenzahlung fast überall akzeptiert, auch für kleine Beträge. Visa und Mastercard funktionieren am zuverlässigsten. American Express wird nicht überall angenommen. Apple Pay und Google Pay sind ebenfalls verbreitet. Bargeld ist selten nötig, aber falls Sie es brauchen: In den größeren Orten wie Tórshavn, Klaksvík und Vágar gibt es Geldautomaten.
Stromspannung
Auf den Färöern werden Steckdosen des Typs K verwendet (wie in Dänemark). Diese sind mit den in Deutschland üblichen Typ-C- und Typ-F-Steckern kompatibel – ein Adapter ist also nicht notwendig. Die Netzspannung beträgt 230 Volt bei 50 Hertz, also genau wie in Deutschland. Ihre Geräte funktionieren problemlos ohne Spannungswandler.