Sind die Kapverden gefährlich?
Sicherheit auf den Kapverdischen Inseln
Während der Planung Ihrer Kapverden Reise stellen Sie sich sicher auch die Frage, ob die Kapverden gefährlich sind oder ob Sie dort unbeschwert und sicher reisen können. Es können Gedanken auftauchen, wie: gibt es auf den Kapverden Malaria, das Dengue-Fieber oder das Zika-Virus? Gibt es gefährliche und/oder giftige Tiere auf den Kapverden? Was muss ich beim Baden im Atlantik beachten? Und natürlich: Kann ich mich auf den Straßen frei bewegen und worauf sollte ich achten? Damit Sie Ihre Reise auf die Kapverdischen Inseln so richtig genießen können und entspannt reisen, möchten wir hier auf Ihre Fragen eingehen.
Gibt es Kriminalität auf den Kapverden?
Auf Ihrer Reise zu den Kapverdischen Inseln können Sie sich im Allgemeinen sicher fühlen. Das Land ist politisch stabil und zählt zu den sichersten Ländern Afrikas. Die Bevölkerung ist sehr gastfreundlich und offenherzig. Dennoch sollten Sie nicht zu gutgläubig oder leichtsinnig sein. Zu Kleinkriminalität, wie beispielsweise Taschendiebstahl kommt es größtenteils nur in den größeren Städten Praia und Mindelo. Seien Sie hier, wie fast überall, besonders auf den Märkten und im Gedränge besonders vorsichtig. Wir empfehlen, abends nicht allein in dunklen Straßen zu laufen, sondern besser ein Taxi zu nehmen.
Gibt es giftige Tiere auf den Kapverden?
Sie können ganz entspannt über die Kapverden wandern und sich im Dunkeln frei bewegen, ohne ängstlich auf ein Knistern und Rascheln im Gebüsch zu lauschen. Das sind meist nur die flinken Geckos oder Echsen, die auf den Inseln zahlreich vorkommen. Es gibt auf den Kapverden keine Schlangen oder sonstigen gefährlichen Tiere. Der Biss des etwa 30 cm langen Hundertfüßers, der unter Steinen und in Erdspalten lebt und der Biss der Braunen Witwe, einer Kugelspinnenart, können zwar unangenehm sein, sind aber für den Menschen nicht gefährlich. An den kapverdischen Stränden und im Wasser kann man manchmal Seeigel finden. Treten sie unter Wasser nicht auf Felsen oder Steine. Sollte es passieren, dass Sie sich einen Seeigel-Stachel eingetreten haben, sollte dieser so schnell wie möglich entfernt werden.
Gesundheit auf den Kapverden
Nachdem 2017 noch eine Malaria Warnung für Praia ausgegeben werden musste, gab es seit Januar 2018 keine weiteren Fälle ‑ weder Malaria noch Zeka noch Dengue-Fieber. Die konsequente Anwendung der Maßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen empfehlen wir Ihnen dennoch. Leitungswasser kann auf den Kapverden nicht direkt aus dem Hahn getrunken werden. Kaufen Sie nur Flaschenwasser. Auf Reisen sollten Sie immer eine Reiseapotheke im Gepäck haben.
Sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz auf den Kapverden
Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und hautbedeckende Kleidung sind auf den Kapverdischen Inseln sehr wichtig, denn die Strahlenintensität ist sehr hoch. Besonders Ihre Kinder sollten nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein. Genießen Sie lieber morgens und abends das Strandvergnügen, denn in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Belastung besonders hoch.
Bei Fragen zu Ihrer Reise helfen wir Ihnen gerne weiter – melden Sie sich einfach direkt bei unserer Kapverden-Expertin Sandra Westermann, telefonisch oder per E-Mail.
Guten Tag
Ich interessiere mich sehr für das Urlaubsland Kapverden.
Mein Mann und ich würden sehr gerne im Dezember vor Weihnachten für 2 Wochen anreisen.
Allerdings bin ich nierentransplantiert und damit immunsuppressiviert. Das heisst auch, das ich kein Lebendimpfstoff haben darf. Wäre das trotzdem ein Reiseland ohne Gesundheitsrisiken für mich?
Bitte um Antwort.
Viele Grüsse Sabine Haack
>> Antwort der REISEN MIT SINNEN-Redaktion:
Liebe Frau Haack,
vielen Dank für Ihren Kommentar. In diesem Falle wäre sinnvoll, wenn Sie sich telefonisch an unsere Kapverden-Expertin Sandra Westermann wenden. Sie hat über 10 Jahre auf der Insel Fogo gelebt und kann Ihnen hilfreiche Tipps geben und Sie zu unseren Reisen vor Weihnachten beraten. Sie erreichen sie unter der Nummer 0231/589792-24 oder per E-Mail: sandra.westermann@reisenmitsinnen.de.
Liebe Grüße
Anna Lena von REISEN MIT SINNEN