São Nicolau und Maio:
Die unbekannten Schönheiten im Fokus!
Als erste Reisegruppe von REISEN MIT SINNEN durften wir fünf Tage auf São Nicolão verbringen, und wohnten dort in der bezaubernden alten Kolonialhauptstadt Ribeira Brava in einer urigen kleinen Pension. Unglaublich freundlich sind wir dort empfangen worden, neugierige etwas schüchterne lächelnde Blicke im Ort, immer wieder fürsorgliche Nachfragen nach dem Wohlbefinden der Gäste, eine Gastfreundschaft - auch im kulinarischen Bereich - die uns sprachlos machte. Frische tropische Früchte, riesige Obstsalate, wunderbares Gemüse und beste Picknick-Salate während der Wanderungen wurden uns offeriert, die man dann genüsslich unter einem Mangobaum im Schatten verzehren konnte. Selbst frische süße BIO-Erdbeeren, mühsam dem harten trockenen Boden abgerungen wurden uns liebevoll bei einem Besuch bei Einheimischen angeboten. Richtig festlich war auch der letzte Abend auf der Aussichtsterrasse der Pension mit den besten Live-Musikern der Insel die dann vor der Silhouette der Stadt und vor der langsam untergehenden Sonne ihre Mornas für uns sangen.
Unsere Wanderungen führten uns zum Monte Gordo mit seinem grünen Regenwald, zu unglaublich bizarren Felsformationen am Strand, zu einem wunderbaren Barbecue und Picknick bei eingeborenen Fischern am Strand und durch schroffe Täler und verlassene Dörfer. Alle waren wehmütig, diese liebenswerte Insel wieder verlassen zu müssen, es hätte noch viele schöne weitere Wanderungen gegeben und wir wären gerne länger geblieben, aber danach ging es zunächst weiter nach Santiago um dort Ostern zu feiern, in Tarrafal den weißen Sandstrand zu genießen, die dortige Batuko Musik kennenzulernen und im bekannten GomGom Tal in der Serra Malagueta zu wandern, ein Muss für jeden passionierten Wanderer auf den Kapverden.
Unsere Wanderungen führten uns zum Monte Gordo mit seinem grünen Regenwald, zu unglaublich bizarren Felsformationen am Strand, zu einem wunderbaren Barbecue und Picknick bei eingeborenen Fischern am Strand und durch schroffe Täler und verlassene Dörfer. Alle waren wehmütig, diese liebenswerte Insel wieder verlassen zu müssen, es hätte noch viele schöne weitere Wanderungen gegeben und wir wären gerne länger geblieben, aber danach ging es zunächst weiter nach Santiago um dort Ostern zu feiern, in Tarrafal den weißen Sandstrand zu genießen, die dortige Batuko Musik kennenzulernen und im bekannten GomGom Tal in der Serra Malagueta zu wandern, ein Muss für jeden passionierten Wanderer auf den Kapverden.
Und weiter ging es auf zu neuen Ufern, auch für mich, nach Maio: eine Trauminsel, was die kilometerlangen weißen Sandstrände und das türkisblaue Meer betrifft, noch wenig berührt vom Tourismus, verschlafen, schüchtern, sehr arm im Inneren der Insel. Maio ist bislang nur zweimal die Woche und selbst das nicht verbindlich, per Flugzeug zu erreichen, Gäste müssen etwas Abenteuer- und Entdeckergeist mitbringen um den Charme dieses Fleckchens Erde kennenzulernen. Bereits bei der Ankunft am Flughafen fühlt man sich 100 Jahre in der Zeit zurückversetzt: alte Holzbänkchen, eine Holzluke durch die die Gepäckstücke einzeln angereicht werden, ein Gefühl wie in einem alten Kolonialfilm. Völlig im Gegensatz zu dieser Erfahrung ist Maio gleichzeitig ein Eldorado deutscher Aussteiger und Rentner, die dort in einer Enklave leben, skurrile Gestalten teils, die dort ihre kleinen Bars und Restaurants unterhalten, irgendwann als Weltumsegler dort gestrandet sind und dem Charme der Insel nicht widerstehen konnten. Auch unsere Gruppe konnte nicht umhin, sich abends nach der Inselrundfahrt oder unserem Segeltörn noch einen Caipirinha beim Sonnenuntergang am karibisch anmutenden Strand in der hübschen Bar zu genehmigen.
Bei einer Inselrundfahrt in Pickups lernten wir die wunderbaren Naturschönheiten dieser Insel kennen: weiße Sanddünen, die man hinauf- und hinablaufen kann, Traumstrände, und vor allem "echte" Fata Morganas inmitten dieser Wüstenlandschaft. (Maio ist eine der ältesten Insel des kapverdischen Archipels, deshalb nur leicht hügelig, sehr karg und bedeckt von fast quarzartigem weißen Sand.) Die Fata Morgana bewirkt, dass man plötzlich mitten im Inselinneren einen großen blauen See voller Wasser zu sehen glaubt - aber es ist nur eine Luft- und Lichtreflexion. An einer anderen Stelle meint man plötzlich die Skyline von Manhattan zu erkennen!! Aber auch das sind in Wirklichkeit nur kleine Dünen und Felsen, Metamorphosen durch eine optische Täuschung. Auch Maio verließen wir reich an neuen Eindrücken, glücklich, auch noch in den bunten Fischerbooten aufs Meer hinaus zu unserer für einen Tag gecharterten Segelyacht fahren zu dürfen. Wir kommen wieder! war die einhellige Meinung meiner Gäste und dass wir es jedem nur empfehlen können, diese "Schlummernden Schönheiten" zu besuchen.“
Dieser Meinung ist auch unser Kunde Hans-Joachim Ontrup, dessen lyrische Erinnerung an Maio uns kurz vor Redaktionsschluss erreicht hat und die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: Maio – auf einer Kapverden-Reise ist Maio wohl der Inbegriff von Erholung und Entspannung. Umgeben vom türkisfarbenen Meer, das Rauschen im Ohr genießt man das süße Nichtstun. Beim Sonnenuntergang blickt man auf die immer wiederkehrenden Wellen, schaut auf die Fischer mit ihren bunten Booten, ist zufrieden und freut sich über das alte Stück: „Hier vorne geht sie unter und kehrt von hinten zurück.“ – Wir kehren auch zurück!
Vielen Dank Uljana – Wenn auch Sie sich auf unbekanntes Terrain begeben möchten, so laden wir Sie herzlich ein, mit uns auf einem der Reisetermine der Reise „Kapverden – Schlummernde Schönheiten“ zu begleiten!
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