Mitarbeitervorstellung – Das ist Sandra!
Gerne möchten wir Ihnen nach und nach das gesamte REISEN MIT SINNEN-Team vorstellen. Heute im Visier: Sandra, seit 2014 mit dabei, hat aber schon vor Urzeiten ihre Diplomarbeit bei REISEN MIT SINNEN geschrieben.
Wie bist du auf REISEN MIT SINNEN aufmerksam geworden? Wie hat dich dein beruflicher Weg in die Tourismusbranche geführt?
Ich bin gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und habe eine zeitlang bei einem Musiksender in Köln gearbeitet. Als die Umgebung und das „hippe“ Arbeitsfeld mich anfingen zu langweilen, habe ich mich für ein Studium der Tourismuswirtschaft an der Nordseeküste angemeldet. Zum Abschluss dieses Studiums war ich auf der Suche nach einem kleinen und nachhaltigen Veranstalter, bei dem ich meine Diplomarbeit über „Best Ager im Tourismus“ im Unternehmen schreiben durfte. Als emsige Studentin musste ich immer die Fachzeitschrift fvw lesen. Dort fand ich seinerzeit einen kleinen Artikel über REISEN MIT SINNEN, in dem die erneute Vergabe der Goldenen Palme an das Unternehmen erwähnt wurde. Ich dachte mir damals, wenn dieser Nischenveranstalter so viele Preise gewinnt, muss er ja was richtig machen. So habe ich mich beworben, wurde genommen und blieb dem Unternehmen treu.
Hast du schon mal im Ausland gelebt?
Hummeln im Hintern hatte ich schon immer. Mein Studium habe ich u. a. mit Jugend-Reiseleitungen finanziert und dadurch mehrere Monate in Spanien und Italien gelebt, bis ich dann 2005 auf die Kapverden zog und dort für sehr lange blieb.
Was sind deine Lieblingsländer? Was ist dein Lieblingsort?
England und Fogo – ganz eindeutig. Ich liebe die britischen Eigenarten, die tollen Landschaften im Süden und die gestelzte Ausdrucksweise. Auf Fogo mag ich im Morgengrauen das Kratergebiet und die absolute Stille.
Was war dein schönster Moment auf Reisen?
Oh jee, das ist eine sehr allgemeine Frage. Gibt es das überhaupt? Ich finde, es ist eher eine Sammlung an schönen Erinnerungen, die ich nach einer Reise mit nach Hause nehmen. Schön ist immer der Moment, wenn ich merke, dass ich im Reiseland „angekommen“ bin und mich nicht mehr als reiner Tourist fühle und wahrgenommen werde. Ich mich traue, in einer fremden Sprache zu kommunizieren, mich auf spontane Planänderungen und Begegnungen einzulassen und denke nicht mehr an zu Hause.
Was bedeutet für dich persönlich Nachhaltigkeit?
Sich immer wieder selbst zu hinterfragen: was kann ich als kleiner Teil dazu beitragen, dass ich nachhaltiger lebe. In Supermärkte einzukaufen, wo die Frischwaren nicht mehr in Plastik eingepackt werden, auf Naturkosmetik und deren Inhaltsstoffe zu achten, Energiesparlampen benutzen, weniger Fleisch zu essen, regionaler einzukaufen, etc. Fairerweise muss ich zugeben, dass es auch Punkte gibt, die ich schwer ändern kann. So fahre ich z. B. täglich aus Zeitgründen mit dem Auto zur Arbeit.
„Fun Facts“
Lieblingsfreizeitaktivitäten ...
Lesen, lesen, lesen – und dazwischen joggen. Mehr brauche ich nicht.
War schon mal ...
...einen Monat lang in Australien alleine unterwegs und hat während dieser Zeit dabei online ihre Wohnung aufgelöst und das Auto verkauft. Hat geklappt!
Geprägt durch ...
...die kapverdische „no stress“ Mentalität – mich kann nichts mehr erschüttern-, den britischen Humor und ihre fehlende Orientierung (Hurra auf das Navi!)
Größtes Talent ...
Zu babbeln? Mehrere Dinge gleichzeitig anpacken, planen und erfolgreich durchzuführen. Aber eigentlich muss diese Frage jemand anders beantworten…
Ein besonderer Moment ...
Meine Tochter das erste Mal zu sehen und zu berühren
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