Reisen mit Sinnen
22.04.2024

Island: beste Reisezeit

Zu welcher Jahreszeit ist Island am schönsten?

Sie planen eine Reise nach Island und fragen sich, wann Sie dieses faszinierende Land am besten erkunden können? Island, das Land aus Feuer und Eis, übt eine magnetische Anziehungskraft auf Abenteurer, Naturliebhaber und Entdecker aus. Es ist bekannt für seine raue Schönheit, von glitzernden Gletschern bis zu brodelnden Geysiren, von schroffen Vulkanlandschaften bis zu endlosen Lavafeldern. Die beste Reisezeit für Island hängt nicht nur vom Wetter ab, sondern auch von Ihren persönlichen Vorlieben und Interessen. Möchten Sie die raue Küste erkunden, endlose Wanderungen unter der Mitternachtssonne unternehmen? Oder die mystische Atmosphäre des Nordlichts erleben? Bevorzugen Sie die Stille und Einsamkeit der Winterlandschaften mit ihrer unvergleichlichen Ruhe? In unserem Blogbeitrag werden wir uns ausführlich mit den verschiedenen Jahreszeiten in Island beschäftigen, ihre Vor- und Nachteile beleuchten und Ihnen helfen, die optimale Reisezeit für Ihr ganz persönliches Island-Abenteuer zu finden. Doch egal, ob Sie die grünen Wiesen des Sommers erkunden oder die eisigen Weiten des Winters erleben möchten, Island hält für jeden Reisenden etwas Besonderes bereit.

Eine blau schimmernde Gletscherzunge schiebt sich durch eine felsige Landschaft.
Island, Land aus Feuer und Eis

Das Klima auf Island

Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Wetter auf Island sich recht unvorhersehbar präsentiert und sich von einem Moment auf den anderen ändern kann. Es ist wichtig, sich darauf vorzubereiten und die richtige Kleidung und Ausrüstung mitzunehmen, um sich den wechselnden Bedingungen anzupassen. Das Wetter auf Island kann so extrem sein wie die Insel selbst und spielt eine entscheidende Rolle für Ihr Reiseerlebnis. Aufgrund seiner Lage im Nordatlantik und am Polarkreis herrscht auf Island ein maritimes Klima. Die Jahreszeiten sind stark ausgeprägt mit milden Sommern und kühlen Wintern. Selbst im Hochsommer liegen die Durchschnittstemperaturen nur zwischen 10° und 15° Celsius, wobei plötzliche Wetterumschwünge auftreten können. Regen fällt häufig, aber auch sonnige Abschnitte sind keine Seltenheit. Im Winter dauern die Tage sehr kurz. Die Temperaturen fallen oft unter den Gefrierpunkt. Schnee bedeckt weite Teile der Landschaft, vor allem im Landesinneren und im Hochland. Starke Winde können zu Schneestürmen führen, die das Reisen erschweren, aber auch faszinierende Schneeskulpturen bilden. Die Übergangszeiten Frühling und Herbst prägen starke Winde und sehr wechselnde Wetterbedingungen.

Vogelperspektive auf einen von grün bewachsenen Steilwänden eingeschlossenen Canyon, vorne in der Mitte steht klein ein Mensch in einer gelben Jacke.
Mit richtiger Kleidung auf wechselnde Wetterbedingungen vorbereiten

Aktivitäten im Sommer auf Island

Im isländischen Sommer, von Mitte Juni bis August, erleben Sie die faszinierende Zeit der Mitternachtssonne, die Ihnen endlose Stunden für Erkundungen und Aktivitäten im Freien bietet. Die milderen Temperaturen und die üppige Vegetation machen den Sommer zur idealen Jahreszeit, um die Vielfalt der isländischen Landschaft zu erkunden. In dieser Jahreszeit erblüht Island in seiner ganzen Fülle, und die Möglichkeiten für Abenteuer erscheinen schier grenzenlos. Tauchen Sie ein in die wilde Küstenlandschaft und erkunden Sie versteckte Buchten und malerische Fjorde. Entdecken Sie die zahlreichen Wanderwege, die durch grüne Täler, vorbei an tosenden Wasserfällen und zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Der Sommer ist auch eine gute Zeit, um Islands Vogelwelt zu entdecken. Beobachten Sie majestätische Seevögel, die entlang der Küste kreisen, und lauschen Sie dem Gesang der Zugvögel, die aus der ganzen Welt hierher kommen, um zu brüten. Vogelliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten und können seltene Arten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Im Vordergrund erstreckt sich ein schwarzer Sandstrand, hinter dem sich im Hintergrund ein schroffes Bergmassiv erhabt.
Islands wilde Küstenlandschaften im Sommer erleben

Herbstliches Island erleben

Der Herbst in Island ist eine Zeit des Wandels und faszinierender Naturschauspiele. Von September bis Oktober verwandelt sich die Landschaft in ein Farbenmeer aus goldenen Tönen und leuchtenden Herbstfarben, während die Tage langsam kürzer werden und die Dunkelheit über die Insel hereinbricht. Doch der isländische Herbst bringt nicht nur landschaftliche Veränderungen mit sich, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen, die Sie in dieser Jahreszeit genießen können. Wandern Sie durch die bunte Herbstlandschaft und lassen Sie sich von der Schönheit der sich färbenden Blätter verzaubern. Besuchen Sie die beeindruckenden Wasserfälle Islands, die durch die herbstlichen Regenfälle noch imposanter wirken, oder erkunden Sie die wilden Küstenlandschaften, die von stürmischen Meereswellen umspült werden.

Vor einem Sonnenuntergang sieht man seitwärts auf den hintergehbaren Seljalandsfoss-Wasserfall auf Island.
Im Herbst sind Islands Wasserfälle noch imposanter

Der stille Winter auf Island

Von November bis Februar verwandelt sich Island in ein Winterwunderland mit glitzernden Schneefeldern, gefrorenen Wasserfällen und einer mystischen Atmosphäre, die Sie in ihren Bann ziehen wird. Eines der faszinierendsten Naturschauspiele des isländischen Winters sind zweifellos die Nordlichter, auch Aurora Borealis genannt. Wenn die Nächte lang, klar und dunkel sind, sind die Bedingungen perfekt, um dieses magische Phänomen am Himmel zu beobachten. Fahren Sie am besten an einen abgelegenen Ort fernab von Lichtverschmutzung, um die leuchtenden, tanzenden Naturwunder in ihrer vollen Pracht zu erleben. Aber auch tagsüber bietet der Winter in Island eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen, die Sie begeistern werden. Unternehmen Sie eine aufregende Schneemobiltour durch die verschneite Landschaft Islands oder lassen Sie sich auf einer Hundeschlittentour von den kräftigen Huskies durch die winterliche Wildnis ziehen. Wer es lieber gemütlich mag, dem bietet der isländische Winter auch viele Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Genießen Sie eine heiße Tasse Kakao in einem traditionellen isländischen Café und lassen Sie sich von der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen verwöhnen. Oder besuchen Sie eines der vielen Geothermalbäder Islands und entspannen Sie Körper und Geist in den wohltuenden heißen Quellen. Ein echtes Wohlfühlerlebnis, das Ihnen neue Energie für weitere Abenteuer schenkt.

Das Bild füllt ein dampfendes Naturschwimmbecken aus, das von einem Weg und einer Brücke überspannt wird. Im Hintergrund sieht man einen schneebedeckten Hügel.
Im Winter in Islands heißen Quellen entspannen

Island im Frühling

Im isländischen Frühling, von März bis Mai, erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich in ihrer ganzen Pracht und Schönheit. Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen langsam an und die Landschaft verwandelt sich in ein blühendes Paradies aus bunten Blumen und saftigen Wiesen. Machen Sie eine Wanderung durch die blütenstrotzenden Täler und lassen Sie sich von der Frische und Lebendigkeit der Natur inspirieren. Der Frühling ist auch die ideale Jahreszeit, um die faszinierende Tierwelt Islands zu entdecken. Machen Sie eine Walbeobachtungstour entlang der Küste oder entdecken Sie die Vielfalt der Zugvögel, die auf ihrem Weg in den Norden hier Station machen. Im Frühling herrscht auf Island noch Nebensaison. Eine wunderbare Zeit, um die Insel abseits der Besucherströme zu erleben.

Im Vordergrund sieht man ein blau blühendes Lupinenfeld, im Hintergrund erhebt sich ein Felsmassiv.
Ab dem Frühling verwandelt sich Island in ein blühendes Paradies

Hier geht's nach Island

 

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