Die besten Fotospots in Frankfurt

Unsere neue Fotoreise - Mainhattan durch die Linse

Die Mainmetropole Frankfurt polarisiert. Den einen ist die Skyline mit ihrer in Deutschland einzigartigen Skyscraper-Kulisse der Bankentürme Sinnbild für ein unsoziales kapitalistisches System, die anderen fasziniert die radikale Modernität, die in den auf engstem Raum aufragenden Häuserfluchten zum Ausdruck kommt. Fotografisch stellt die Architektur Mainhattans auf jeden Fall eine Herausforderung dar. Doch Wolkenkratzer sind längst nicht alles, was Frankfurt (fotografisch) zu bieten hat. Zu den modernen, spiegelverglasten Fassaden bildet das historische Fachwerk zuvorderst in der wiedererrichteten Altstadt aber auch andernorts einen reizvollen Kontrast. Zudem locken die zahlreichen Parks mit Fotomotiven ganz anderer Art. Unsere neue Reise „Frankfurt durch die Linse“ nimmt Sie mit zu den besten Fotospots der Stadt und zeigt die überraschende Vielfältigkeit der kleinsten Metropole Deutschlands. Zusammen mit der professionellen Fotografin und Dozentin für Fotografie Elke Weiss nehmen Sie Frankfurt aus verschiedenen Blickwinkeln in den Fokus. Durch ihre langjährige Tätigkeit vor Ort wird sie Sie auch mit unerwarteten Facetten der Stadt vertraut machen.
 

Frankfurts Skyline, eine fotografische Herausforderung

Als das dominierende Kennzeichen Frankfurts spielen die Wolkenkratzer auch während des Workshops eine entscheidende Rolle. Sie werden aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln abgelichtet. Aus der Froschperspektive präsentieren sie sich erhaben gen Himmel strebend, während Sie durch die Straßen flanierend die Stadt entdecken. Aus der Vogelperspektive vom Maintower aus haben Sie die Möglichkeit, von oben in die Häuserschluchten Mainhattans hinein zu fotografieren. Und natürlich fehlt auch nicht das bei Lichtbildnern besonders beliebte Motiv, zur „blauen Stunde“ die illuminierte Skyline von einer der Mainbrücken aus einzufangen. Die verschiedenen Materialien der Fassaden, das das Licht reflektierende Spiegelglas und die Farben in den verschiedenen Wetterverhältnissen machen die Arbeit mit der Kamera zur besonderen Herausforderung.
 

Kontrastprogramm: historische Architektur Frankfurts

Im Zweiten Weltkrieg wie so viele deutsche Innenstädte weitgehend zerbombt wurde der mittelalterliche Römerberg bereits seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts „originalgetreu“ wiedererrichtet. Viel diskutiert von lokal- und kulturpolitischer Seite jedoch wurde in den letzten Jahren der Wiederaufbau der nach Osten Richtung Dom angrenzenden historischen Altstadt. Nach langer Debatte und Bauzeit erstrahlt sie nun seit wenigen Jahren wieder in neuem alten Glanz. Machen Sie sich selbst ein Bild, was Sie von dem Ergebnis halten. Die interessante Mischung aus historischen und modernen Bauelementen bieten auf jeden Fall eine Menge spannender Motive für Detailfotografie. Unweit des Römerbergs befindet sich die Paulskirche, wo 1848 die deutsche Nationalversammlung tagte. Fußläufig gelangen Sie darüber hinaus zu weiteren Frankfurter Ikonen wie der barocken Hauptwache und der Alten Oper, die sich Ihrer Kamera ebenfalls als willige Objekte präsentieren.
 

Fotografische Motive jenseits der Architektur

Natürlich hat Frankfurt dem Objektiv noch mehr zu bieten als Architektur. Der metropolitische Charakter der Stadt zeigt sich auch in ihrer Internationalität. Einen kulinarischen Einblick darein gewährt die Kleinmarkthalle. An den Ständen gibt es Spezialitäten aus Italien, Griechenland, der Türkei, dem Iran, Japan und weiteren Ländern. Nachmittags und samstags treffen sich hier viele Frankfurter auf einen Feierabend-Drink und einen Plausch. Händler wie Besucher eignen sich (natürlich nach Absprache) hervorragend für Porträt- und People-Fotografie. Ähnlich kunterbunt und international geht es auf der Berger Straße zu. Auf der beliebten Einkaufsstraße reihen sich kleine Geschäfte sowie Lokale aller Nationalitäten aneinander. Ziemlich viel Grün hingegen findet sich in den Parks Frankfurts. In diesen lassen sich neben der Pflanzenwelt häufig weitere unerwartete Entdeckungen machen wie beispielsweise die chinesischen Pavillons im Garten des himmlischen Friedens am Anfang der Berger Straße.

Zum Abschluss der Reise findet eine Bildbesprechung mit Elke Weiss statt, in der sie ihre Expertise zu den entstandenen Fotografien beisteuert.

 

Auf nach Frankfurt

 

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