Unzählige Hufe wirbeln den Staub der Savanne auf, Löwen jagen Gnus hinterher, Zebras wiehern, Nashörner suhlen sich im langerwarteten Nass… Willkommen im Mythos Serengeti! Als Herz eines gewaltigen Ökosystems spielt das „endlose Land“ mit seiner Artenvielfalt und seinem landschaftlichen Reichtum für ganz Ostafrika eine essenzielle Rolle. Die Serengeti ist das älteste Schutzgebiet Tansanias und laut Experten würde es das Wunder der Natur ohne Professor Grzimek und seinen Film so nicht mehr geben.
Genauso eindrucksvoll wie der artenreiche Tierbestand mit über drei Millionen größeren Säugetieren ist auch die Vielfalt der Kulturen und Stämme im bekanntesten Nationalpark der Welt und seiner angrenzenden Schutzgebiete. Das Gebiet ist Heimat für die heute Ackerbau betreibenden Iraqw, die Viehhirten der Sukuma, die landschaftlich aktiven Kuria, das traditionelle Hirtenvolk der Massai, sowie das Jäger- und Sammlervolk der Hadzabe, das auf traditionelle Weise fern der Moderne lebt. Auf Pirschfahrten, bei Dorfbesuchen, auf Wanderungen sowie bei Begegnungen mit lokalen Volksstämmen erhalten Sie einen nachhaltigen Einblick in dieses Stück „Eden Afrikas“.
Mit Reiseleitung
ErlebnisReise
15 Tage, Gruppenreise
4 bis 6 Gäste, Reisecode: TAA
ab5.390 € (inklusive Flug)
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Am Abend startet unser Flug ab Frankfurt via Addis Abeba nach Tansania.
Am frühen Nachmittag Ankunft am Kilimanjaro International Airport. Dort werden wir von unserem Reiseleiter herzlich willkommen geheißen. Wir fahren zu unserer Unterkunft bei
Arusha, welche am Fuße des Meru Berges und nahe des Arusha-Nationalparks gelegen ist. Kommen Sie erst einmal in Ruhe an und akklimatisieren Sie sich!
Am Abend genießen wir ein Begrüßungsabendessen.
Fahrt: 45 Min, 45 km.
2 Übernachtungen in der Meru View Lodge
Heute lernen wir den Arusha-Nationalpark kennen und bekommen einen ersten Eindruck von der vielfältigen Natur Tansanias. Der Nationalpark liegt zwischen den Gipfeln der beiden höchsten Berge Tansanias - Mount Meru und Kilimandscharo. Bei Insidern bekannt als „Nordtansania en Miniature“ lockt der Arusha-Nationalpark mit wunderschönen Landschaftsformen und artenreicher Flora. Sogar die Filmwelt hat den Park bereits für sich entdeckt und so wurden hier bereits einige Filme gedreht, der Berühmteste davon ist wohl Hatari.
Bei einer Wanderung mit einem Ranger lernen wir die Vielseitigkeit des fast ganzjährig grünen Gebietes kennen und können den Tieren bereits nahekommen. Durch dichten Urwald fahren wir einen Teil der Hänge des Meru Berges hinauf, bevor wir uns zu den Momella-Seen und zu dem im Park gelegenen Ngurdoto Krater aufmachen. Dieser ist auch als „kleiner Ngorongoro“ bekannt und mit ein wenig Glück sehen wir hier den hübschen schwarzweißen Stummelaffen (auch Colobus genannt). Am späten Nachmittag kehren wir zu unserer Unterkunft zurück.
Pirschfahrten im Arusha-Nationalpark: 6 Std., 50 km.
Fußpirsch: 2 Std., 6 km, moderat
Nach dem Frühstück begeben wir uns mit einem lokalen Guide ab auf den „Rainforest Trail“. Wir wandern durch ein Stück beinahe unberührten Regenwald vorbei an kleinen Rinnsalen und uralten Ficus-Bäumen, in denen Stummelaffen, Diadem- und Grünmeerkatzen zu entdecken sind. Unterwegs begegnen wir den Wameru, einem mit den Maasai verwandten und seit langer Zeit am Fuße des Mount Meru beheimateten Volks und lernen Interessantes über deren Geschichte und Lebensweise. Unser lokaler Führer erklärt uns auch die anderen vielen bunten Dinge, die am Wegesrand zu sehen sind. Neben den einheimischen Gewächsen gibt es hier Bananen, Bohnen, Mais und Arabica-Kaffee. Im Anschluss wird uns ein lokales Mittagessen gereicht.
Nach dem Essen treten wir die Fahrt gen Westen in Richtung des Ostafrikanischen Grabens an. Unterwegs legen wir einen Stopp in einem typischen Massai-Dorf ein. Anschließend fahren wir zur nächsten Station unserer Reise – dem Lake Eyasi. Nachdem wir die obere Grabenkante erreichen, können wir an einem Aussichts-punkt einen herrlichen Blick zum direkt darunter befindlichen Lake Manyara-Nationalpark genießen.
Die Umgebung des Eyasi-Sees ist je nach Jahreszeit oft recht trocken. Trotzdem ist sie Heimat zweier ganz besonderer Stämme – der Hadzabe, den Buschmännern Tansanias, und der Datoga, einem kleinen stolzen Hirtenvolk. Wahrscheinlich aus dem südlichen Afrika stammend, verwenden auch die Hadzabe die für Buschmänner so typischen Klicklaute in der Sprache, wenn auch nicht so ausgeprägt. Sie gelten praktisch als Ostafrikas letzte Jäger und Sammler, die noch echte Steinwerkzeuge herstellen und gebrauchen.
Bei den Buschmännern verhält es sich wie mit den Wildtieren — man muss immer etwas Glück haben, denn mal sind sie da und mal unterwegs auf Jagd.
Fahrt: 5,5 Std., 270 km
1 Übernachtung in der Lake Eyasi Safari Lodge
Heute besuchen wir die Hadzabe. Wir bekommen einen Einblick in die Lebensweise des Volks und haben die Möglichkeit etwas über die Jagd mit Pfeil und Bogen zu lernen. Mit etwas Glück können wir gemeinsam mit den Habzabe auf Jagd gehen. Im Anschluss besuchen wir die handwerklich sehr begabten Datogas. Traditionell ein Hirtenvolk, leben sie doch anders als die Massai. Sie kleiden sich noch immer in Tierfelle und schwarze Gewänder. Sie gelten als geschickte Handwerker bei der Herstellung von Pfeilspitzen und anderen Gegenständen. Viele Bewohner der Umgebung lassen sich hier ihre Werkzeuge und Metallgegenstände fertigen. Im Laufe des Nachmittages fahren wir zurück zu unserer Lodge in Karatu und lassen den restlichen Tag (z. B. am Pool) in Ruhe ausklingen.
Fahrt: 2 Std., 90 km.
3 Übernachtungen in der Marera Valley Lodge
Am Morgen geht die Fahrt hinunter zum Fuße des Ostafrikanischen Grabens in den Lake-Manyara-Nationalpark. Dieser, im Verhältnis zu seinen Nachbarn, kleine Nationalpark bietet eine Vielzahl an Lebensräumen und eine erstaunliche Flora sowie Fauna. Wir bleiben nicht wie die meisten Touristen im Norden des Parks, sondern durchqueren ihn komplett (vorausgesetzt, die Straßenverhältnisse lassen es zu) und lernen so den sehr schönen und interessanten südlichen Teil kennen. Mit sehr viel Glück können wir hier sogar Löwen auf den Bäumen sehen.
Am späten Nachmittag verlassen wir den Park und machen einen Schlenker zum nahe gelegenen Städtchen Mto wa Mbu, wo es z.B. sehr leckere rote Bananen zu kaufen gibt. Interessant ist es auch, dem bunten Treiben zuzusehen. Diese kleine, immergrüne Stadt gilt als der Schmelztiegel des Landes und es sind vermutlich mehr als 120 Ethnien hier ansässig. Anschließend geht die Fahrt wieder zurück nach Karatu.
Pirschfahrten im Park: 4-5 Std., 75 km
Heute unternehmen wir eine Wanderung im Ngorongoro Urwald zu den Elefantenhöhlen und einem Wasserfall. Die Höhlen locken Elefanten und andere Tiere an, da hier Mineralien zu finden sind. Unterwegs erfahren wir einiges über die lokale Pflanzen- und Tierwelt. Sicherlich werden wir auf dem Weg einige Tiere hören und mit etwas Glück begegnen wir auch dem ein oder anderen.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Entspannen Sie in der Unterkunft, lassen Sie die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren oder erkunden Sie auf eigene Faust Karatu und die Umgebung ein wenig. Fakultative Ausflüge zu einer Kaffee-Farm oder zum Volk der Iraqw (jeweils ca. 30 $ pro Person) sind möglich.
Wanderung: 3-4 Std., 5-6 km, einfach
Noch bevor der Tag richtig begonnen hat, fahren wir in das Ngorongoro-Schutzgebiet (NCA) und haben eine Begegnung mit Bernhard und Micheal Grzimek. Die Grabsäule von Vater und Sohn in Form einer Pyramide befindet sich direkt am Rande des Ngorongoro-Kraters. In Gedanken an die beiden Forscher beginnen wir auf recht rauen und staubigen Pisten die Durchquerung des Schutzgebietes. Unterwegs besuchen wir die Oldupai-Schlucht, auch als „Wiege der Menschheit“ bekannt. Hier hat der Oldupai-Fluss einen bis zu 100 m tiefen und 55 km langen Graben geschaffen und die Geschichte von verschiedenen Zeitaltern freigelegt.
Nach diesem Zwischenstopp geht es weiter, abgestimmt auf die Wanderung der Tiere, entweder in Richtung des Ndutu Sees (Dezember-März) oder direkt in Richtung Serengeti (Rest des Jahres) und wir unternehmen unsere erste Pirschfahrt. Voraussichtlich am späten Vormittag erreichen wir die Serengeti, das älteste und wohl bekannteste Schutzgebiet Tansanias. Der seit 1951 existierende Nationalpark ist das Herz eines gewaltigen, grenzübergreifenden Ökosystems, in dem alljährlich die größte Säugetier-Migration stattfindet.
Nach einer weiteren Pirschfahrt auf der Suche nach verschiedensten Arten dieses einzigartigen Biotops erreichen wir unser Safaricamp in der zentralen Serengeti. Es folgt der Wanderung der Tiere und bietet jeden Service einer normalen Lodge. Am Abend genießen wir die Geräuschkulisse und den klaren Sternenhimmel der Wildnis.
Wir buchen die Zelt-Camps in der Serengeti so, dass sie je nach Jahreszeit am besten zu der Wanderung der Tiere passen.
Fahrt: 3-4 Std., 170 km
Pirschfahrten im Park: 5-6 Std., 50 km
2 Übernachtungen im Narudi Camp
Der Tag steht ganz im Zeichen der beeindruckenden Tierwelt. Bei unserer Ganztagspirschfahrt im Herzen der Serengeti versucht unser lokaler Guide Elefanten, Löwen, Leoparden oder auch Geparden zu sichten. Giraffen, Warzenschweine, Gnus, Zebras und viele, andere Tierarten werden uns auf der Fahrt durch die endlosen Weiten der Serengeti begleiten.
Gegen Mittag erreichen wir das Gebiet um Moru Kopjes. Hier leben die schwarzen Nashörner, auch Spitzmaulnashörner genannt. Wir werden versuchen eines der scheuen und stark bedrohten Tiere zu Gesicht zu bekommen, gleichzeitig gehört sehr viel Glück dazu. Am späten Nachmittag kehren wir wieder zu unserem Camp in der zentralen Serengeti zurück.
Ganztägige Pirschfahrt: 7 Std., 50-70 km
Nach einem zeitigen Frühstück durchqueren wir die Serengeti und fahren weiter in das in das Ngorongoro-Schutzgebiet, welches seit 1979 UNESCO-Weltnaturerbe ist und mit seiner Größe, seinem immensen Höhenspektrum und der geologischen, sowie botanischen Vielfalt einen Mikrokosmos für sich bildet.
Am Ngorongoro-Krater angekommen, fahren wir hinab zu dem tierreichen und landschaftlich eindrucksvollen Kraterboden. Mit etwas Glück entdecken wir dort Exemplare der wenigen noch lebenden Spitzmaulnashörner Tansanias und alle Vertreter der Big Five auf einen Streich. Kurz vor Ablauf der erlaubten Zeit verlassen wir den Krater und fahren zurück nach Karatu zu unserer bereits bekannten Unterkunft.
Fahrt: 3-4 Std., 170 km
Pirschfahrt im Krater: 5-6 Std., 50 km
1 Übernachtung in der Marera Valley Lodge
Am Morgen brechen wir zum nahegelegenen Tarangire-Nationalpark auf und unternehmen dort eine weitere Safari. Der Nationalpark ist für die von Affenbrotbäumen geprägte Landschaft und die hier lebende große Elefantenpopulation bekannt - die Dickhäuter sind im Tarangire allgegenwärtig. Treffpunkt einer Vielzahl weiterer Tiere ist, vor allem in der Trockenzeit, der Tarangire-Fluss mit seinen sumpfigen Ufern. Im Laufe des Nachmittags verlassen wir den Park und fahren zurück gen Arusha und von da weiter zu unserer bereits bekannten Unterkunft am Fuße des Mount Meru.
Fahrt: 4 Std., 200 km
Pirschfahrt im Park: 5 Std.
1 Übernachtung in der Meru View Lodge
Nach dem Frühstück brechen wir zu den warmen Chemka-Quellen im Massai-Land auf. Im glasklaren Wasser, umsäumt von Palmen können wir entspannen und die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren lassen. Mitten in der Natur erwartet uns ein Barbecue im tansanischen Stil.
Im Anschluss machen wir uns auf in die Wildnis der Steppe zu einer im Massai-Stil erbauten kleinen Lodge. Vor uns liegt die Savanne, Heimat der Massai. Hier haben wir die Möglichkeit die Kultur und ihre Traditionen hautnah kennenzulernen und gleichzeitig selbst ein wenig zur Ruhe zu kommen. Wir werden mit traditionellem Gesang begrüßt und können die Umgebung ein wenig erkunden. Bei klarer Sicht blicken wir von der Terrasse auf die beiden höchsten Berge des Landes.
Fahrt: 4 Std., 130 km
2 Übernachtungen in der Africa Amini Massai Lodge
Vormittags haben Sie die Möglichkeit fakultativ eine Wanderung zusammen mit einem Medizinmann der Massai zu unternehmen. Dabei zeigt er Ihnen sein Land und Sie lernen so einiges über den Lebensstil des Stammes (Preis auf Anfrage).
Am Mittag besichtigen wir die Einrichtungen des gemeinnützigen Projektes. Von zwei österreichischen Ärztinnen gegründet, wurden hier u.a. eine Krankenstation und Bücherei geschaffen. Mit ein wenig Glück lernen wir die Gründerinnen persönlich kennen und sie können uns von ihrer Arbeit berichten.
Am Abend erwartet uns ein besonderer Abschluss. Bevor wir zu einem Abschiedsabendessen eingeladen sind, werden wir an einem Speerwurf-Wettkampf der Massai teilnehmen. Diese Tradition ist fest in der Kultur der Massai verankert und diente ursprünglich nicht nur den Kriegern als Möglichkeit sich mit ihren Rivalen zu messen, sondern auch als Training für die traditionelle Löwenjagd. Heute ist der Speerkampf ein rein sportliches Event.
Fahrt: 1 Std., 40 km
Der Vormittag steht Ihnen zur Erholung zur freien Verfügung. Im Anschluss werden wir zum Kilimanjaro International Airport gebracht. Am frühen Nachmittag startet von hier aus der Rückflug via Addis Abeba gen Heimat.
Fahrt: 2 Std., 70 km
Im Laufe des frühen Morgens kommen wir zurück in Deutschland an.
Die Meru View Lodge ist eine Oase der Ruhe inmitten eines 10 Hektar großen Komplexes, weit weg von der Hektik des Alltags im Zentrum von Arusha. Am Fuße des Mount Meru gelegen, bietet sie Ihnen pure Erholung und Entspannung. Bis zum Arusha National Park sind es nur fünf Minuten, die Meru View Lodge ist somit der perfekte Ausgangspunkt für Ihre Safari.
Lage: zwischen Moshi und Arusha, Tansania
Kategorie: Lodge
Ausstattung: Restaurant, Bar, kostenfreies WLAN, Garten, Außenpool und Grillmöglichkeiten
Zimmer: 15 Zimmer mit Kaffee- und Teestation, kostenlose Pflegeprodukte und einige Zimmer verfügen über eine Terrasse
Am Stadtrand von Karatu gelegen, bietet die Lodge beeindruckende Ausblicke über das Tal und die dahinterliegenden Hügel. Eine Vielzahl an Sitzgelegenheiten laden dazu ein, bei einem Drink die Aussicht zu genießen oder am abendlichen Lagerfeuer zu entspannen. Die geräumigen, komfortabel eingerichteten Cottages sind von einem tropischen Garten umgeben und verfügen über eine eigene Veranda.
Lage: am Stadtrand von Karatu, etwa auf halber Strecke zwischen Lake Manyara und Ngorongoro-Krater gelegen
Kategorie: Lodge
Ausstattung: Restaurant, Bar/Lounge, Kamin, Terrasse, Garten, Pool, Spa, WLAN (in den öffentlichen Bereichen, kostenlos), Souvenirshop, eigener Bio-Gemüse-Garten
Zimmer: 28 Cottages mit privater Veranda, Bad, Sitzbereich, Kamin, Schreibtisch, Tee-/Kaffee-Zubereitungsmöglichkeit, Moskitonetz
Die Lodge liegt an einem sanften Hang und bietet einen atemberaubenden Blick über den Lake Eyasi bis hin zum Ngorongoro-Schutzgebiet. Die geschmackvoll eingerichteten, geräumigen Zimmer befinden sich auf einem großen Grundstück, jedes mit einer privaten Veranda mit Blick auf den See. Das Dekor verbindet Elemente aus der umgebenden Landschaft mit modernem Komfort.
Lage: Die Lodge liegt am Rande des Lake Eyasi im Rift Valley nahe des Dorfes Mang’ola.
Kategorie: Lodge
Ausstattung: Restaurant, Bar, Lounge, Freiluft-Lounge, Pool, Souvenirshop, WLAN (kostenlos)
Zimmer: 16 Zimmer mit Bad, Veranda, Sitzbereich, Moskitonetz
Hinweis: Strom und Warmwasser werden mittels Solarenergie erzeugt.
Das nachhaltige Narudi Tented Camp im Süden der Serengeti bietet geräumige und komfortable Zelte mit 360° Blick. Die Zelte verfügen über eine umlaufende Veranda, auf der Sie an jeder beliebigen Stelle Ihren Stuhl aufstellen und die Aussicht oder Sonnenauf- und -untergänge genießen können. In der Nähe des Camps befinden sich mehrere natürliche Wasserstellen, die regelmäßig Wildtiere anlocken.
Lage: im Süden des Serengeti-Nationalparks, ca. 25 km nördlich von Seronera
Kategorie: Safari-Camp
Ausstattung: Restaurant, WLAN (kostenlos)
Zimmer: 8 Zelte mit Bad, Schlaf- und Wohnbereich, Veranda, Moskitonetz
Hinweis: Strom und heißes Wasser werden komplett mittels Solarpanels erzeugt und sind durchgehend verfügbar. Zur Absicherung gegen Ausfälle gibt es zusätzlich einen Generator.
Die von den Massai erbaute und geführte Africa Amini Massai Lodge besteht aus 14 Erdhäusern, die sich in einem nachgebauten Massai-Dorf befinden. Sie ist ein gemeinsames Projekt zweier sozial engagierter Österreicherinnen und den Massai der Ngabobo-Siedlung und basiert auf 100% nachhaltigem Tourismus. Bei Aktivitäten und Gesprächen können Sie die Traditionen und Rituale der Massai kennenlernen.
Lage: am Fuße des Kilimanjaro inmitten eines 200 Hektar großen Wild- und Naturschutzgebiets im Norden Tansanias, ca. 1,5 Stunden vom Kilimanjaro Airport entfernt
Kategorie: Lodge
Austattung: Restaurant, Bar, Pool, Sauna, Terrasse, Spielzimmer, Veranstaltungsräume, Parkplätze, WLAN (in den öffentlichen Bereichen, kostenlos), Massagen (gegen Gebühr), Souvenirshop
Zimmer: 14 Bungalows mit Bad
„Sansibar“ – der Name verheißt weißsandige Strände und Erholung – der optimale Ort um Entspannung zu finden. Sie erkunden die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Stone Town und kosten die exotischen Gewürze Sansibars oder besichtigen die ehemalige Sklaven-Gefängnis-Insel. Die letzten Reisetage verbringen Sie in Ihrem Strandhotel, wo Sie die Reise in Ruhe ausklingen lassen können.
Enthaltene Leistungen:
• Beschriebenes Programm inkl. Transfers (zzgl. Flug)
• 6x Mittelklassehotel
• 6x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
• Lokaler Guide in English
Unterkunft: 3 Nächte Coffee House, 3 Nächte Blue Oyster
Preis (bei 2 Personen):
ab 990 € pro Person im Doppelzimmer
Verbringen Sie entspannte Tage auf der einmaligen Chumbe Island, welche vor der Westküste Sansibars liegt. Das paradiesische ECO-Resort dient zur Erhaltung des international anerkannten Schutzgebiets, welches die Insel und die umliegenden Korallenriffe einschließt. Das Projekt besteht seit 20 Jahren und ist das weltweit erste sich selbst tragende Meeresschutzgebiet der Welt.
Enthaltene Leistungen:
• Übernachtung(en) im Bungalow zur Gartenseite mit Vollpension
• Bootstransfer zur Unterkunft
Unterkunft: Chumbe Island
Preis (bei 2 Personen): ab 270 € pro Person und Nacht im Einzel- oder Doppelzimmer
Die Anreise erfolgt mit Ethiopian Airlines von Frankfurt über Addis Abeba nach Kilimanjaro. Der Rückflug startet ebenfalls von Kilimanjaro aus über Addis Abeba nach Frankfurt. Flüge ab/an Wien oder Zürich sind auf Anfrage möglich. Für die Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen sehr gerne Rail&Fly Tickets oder Zubringerflüge an. Auf Wunsch buchen wir auch gerne eine alternative Fluggesellschaft (wie z.B. KLM ab Hamburg, Berlin, Düsseldorf, weitere) ggfs. mit zusätzlicher Übernachtung vor Ort für Sie (auf Anfrage).
Ebenso haben Sie die Möglichkeit Ihren Flug auf die Business-Class upzugraden.
Eine Fußpirsch (ca. 2 Std.) und zwei einfache Wanderungen (bis max. 3 Std.) sind fester Bestandteil der Reise. Die Wanderungen führen meist durch hügeliges Terrain. Eine normale Kondition, Anpassungsfähigkeit an das fremde Klima und Trittsicherheit werden vorausgesetzt.
Bei unserer Auswahl der Übernachtungsmöglichkeiten achten wir stets darauf, Komfort mit einer landestypischen Unterkunft zu verbinden. Wir steuern keine internationalen Hotelketten an. Authentizität ist uns wichtiger als „viele Sterne“. Die Nächte werden Sie in guten, ausgewählten Unterkünften verbringen, einige davon in feststehenden Safarizelten mit eigenem Badezimmer. Die Hotels werden meist lokal geführt und achten auf einen ökologisch bewussten Umgang mit ihrer Umwelt.
In unserem Reisepreis sind das Frühstück sowie nahezu alle Mittag- und Abendessen enthalten. An Tagen, an welchen wir mittags im Nationalpark unterwegs sind oder einen längeren Transfer zurücklegen, ist das Mittagessen in Form eines Lunchpakets eingeplant.
Das Visum ist „on arrival“, d.h. es wird vor Ort schnell und unkompliziert ausgestellt. Alternativ können Sie das Visum bereits vor Abflug als elektronisches Visum (eVisa) online unter https://visa.immigration.go.tz/ beantragen. Sie erhalten mit den letzten Reiseinformationen 14 Tage vor Abreise alle notwendigen Dokumente zur Beantragung (Flugtickets).
Für die Einreise nach Tansania und nach Sansibar ist nur eine Gelbfieberimpfung notwendig, wenn Sie aus einem Gelfieberland einreisen bzw. dort einen mehr als 12-stündigen Transit haben. Weitere Impfungen sind bei Einreise aus Europa aktuell nicht vorgeschrieben. Bitte beachten Sie dazu auch die Informationen des Auswärtigen Amts unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/tansaniasicherheit/208662