Reisen mit Sinnen
Eine Luftaufnahme der Victoriafälle in Sambia

Sambia-Reisen

Unberührte Wildnis im grünen Herzen Afrikas

Reisen Sie nach Sambia und entdecken Sie, was das geheimnisvolle Land alles zu bieten hat: ein Land voller unberührter Wildnis, beeindruckender Weiten und faszinierender Tierwelt. In den weltberühmten Nationalparks wie dem South Luangwa oder dem Kafue können Sie Elefanten, Löwen und hunderte Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum erleben. Abseits der Safaris begeistert Sambia mit seinen gastfreundlichen Menschen, tosenden Wasserfällen wie den weltberühmten Victoriafällen und ursprünglicher Landschaft. Tauchen Sie ein in eine Reise voller Abenteuer und unvergesslicher Momente in Afrikas grünem Herz!


Unsere Sambia-Reisen


Aus der REISEN MIT SINNEN-Welt

In Sambias Nationalparks sind die Unterkünfte liebevoll eingebettet in die Natur, statt von ihr abgeschirmt zu sein. Es hier nicht ungewöhnlich, dass man im Camp von den Geräuschen der benachbarten Flusspferde geweckt wird oder dass sich ein Elefant  mitten ins Camp verirrt.

– Marcus Schneider, Reisegestalter

Meine Liebe zu Sambia und den Menschen hat dazu geführt, dass ich nach elf Jahren immer noch hier lebe. Die Menschen haben immer Zeit kurz anzuhalten und sich mit Dir zu unterhalten. Sie lächeln und lachen mehr als anderswo. Manchmal muss man allerdings aufpassen, dass man nicht die falsche Antwort gibt, denn "Nein" zu sagen gilt als unhöflich und unhöflich will niemand sein. Niemals!

– Nina, Partneragentur

Die Victoria Falls auf sambischer Seite sind sehr beeindruckend, da man näher dran ist als in Simbabwe. Im März sorgten die gewaltigen Wassermassen dafür, dass niemand trocken aus dem Park kam.

– Sebastian Ullrich, Reiseberater


Land & Leute

Sambia, ein Juwel des südlichen Afrikas, wird häufig unterschätzt. Einzig die imposanten Victoriafälle, die sich genau auf der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe befinden, sind den meisten Reisebegeisterten ein Begriff. Dabei hat Sambia noch viel mehr zu bieten. Flächenmäßig ist Sambia in etwa doppelt so groß wie die Bundesrepublik, jedoch bei nur etwa 17 Millionen Einwohnern mit einer deutlich geringeren Bevölkerungsdichte versehen.

Der Binnenstaat liegt auf einer Hochebene von durchschnittlich 1.100 bis 1.500 Metern und wird von Bergketten und tiefen Tälern durchzogen. Das Landschaftsbild prägen Savannenlandschaften mit zahlreichen Flüssen, Seen, Wasserfällen und Sumpfgebieten, denn Sambia ist das wasserreichste Land im südlichen Afrika. Auch wegen des Sambesis, eines der größten Flusssysteme des Kontinents, welcher an der Grenze zu Simbabwe die ikonischen Victoria-Fälle speist. Im Westen des Landes befinden sich zudem Ausläufer der Kalahari-Wüste. Somit besitzt Sambia unterschiedlichste Vegetationszonen, welche gerade in der Regenzeit einer äußerst diversen Flora Raum bieten, sich zu präsentieren.

Sambia verfügt außerdem über eine sehr hohe Artenvielfalt. Neben den „Big Five“ tummeln sich hunderte weitere Säugetierarten wie Zebras, Giraffen, Flusspferde oder Geparde innerhalb und außerhalb der 20 Nationalparks des Landes. Auch Ornithologen kommen bei den über 700 Vogelarten auf ihre Kosten. 30 Prozent der Landesfläche stehen unter staatlichem oder privaten Schutz und bieten den vielen Tieren auch zukünftig einen gesicherten Lebensraum.

Eine Spezialität des sambischen Tourismus sind die naturnahen Unterkünfte in den Nationalparks, in welche sich oft Wildtiere „verirren“ und so den Gästen einen Besuch abstatten, sowie Safaris zu Fuß, die zum Beispiel im South Luangwa- und Mosioa-Tunya-Nationalpark angeboten werden.

Einheimischer mit einem traditionellen Holzkanu auf dem Sambesi Fluss unterwegs

Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse in Sambia

  • Exklusivität: Sambia ist noch ein wahrer Geheimtipp. Hier kann man noch das "echte Afrika" erleben. Anders als in anderen afrikanischen Ländern, sind Safaris noch "im kleinen Kreis" möglich und Wildtiere verirren sich meist sogar in die Nationalparkunterkünfte. 
  • Fuß-Safaris: Nur in wenigen Nationalparks ist es möglich, sich zu Fuß auf die Suche nach den zahlreichen Wildtieren zu machen. In Sambia gibt es einige davon, was ganz besondere Begegnungen in einer der schönsten und artenreichsten Naturregionen Afrikas ermöglicht.
  • Sambische Kunst: Die sambische Kunstszene strotzt vor Vielfältigkeit und Kreativität. Sei es in Lusaka, Livingstone oder Choma, überall trifft man auf originelle Künstler, die ihre Werke anbieten.
  • Victoriafälle: Sie sind wohl die berühmteste Attraktion Sambias und Simbabwes und UNESCO-Weltnaturerbe. Genau an der Grenze beider Länder stürzt der Sambesi eine über 100 Meter tiefe und 1.700 Meter breite Schlucht hinab. Ein atemberaubender Anblick.
  • Traditionelle Dörfer: Es gibt sehr viele uralte Stämme in Sambia, was eine kulturelle Vielfalt hervorgebracht hat, die in dieser Form einzigartig in Afrika ist.  Begegnungen und Austausch mit den herzlichen Bewohnern vermitteln Einblicke in die spannende Kultur.
Marktstand mit Obst und Gemüse
Ein Schwarm bunter Vögel vor einem Felsen
Fischerboot am Ufer eines Sees bei Sonnenuntergang
Afrikanische Schlangenhalsvögel sitzen auf den Köpfen von zwei Nilpferden, die ins Wasser getaucht sind
Tote Bäume ragen aus dem Wasser des Kariba Sees

Sambia Wetter & Klima

In Sambia herrscht wechselfeuchtes tropisches Klima. Aufgrund der Höhenlage des Landes sind die Temperaturen relativ mild. Im Allgemeinen liegen die Temperaturen auf dem Hochplateau niedriger als in den Tälern.

Man kann drei Jahreszeiten in Sambia unterscheiden. Von Mai bis August erstreckt sich der trockene sambische Winter. Juni und Juli sind dabei tagsüber mit durchschnittlich etwa 23 Grad Celsius die kühlsten Monate. Nachts können die Temperaturen besonders in den Höhenlagen auf 4 Grad absinken. Mit Niederschlag ist während des gesamten Winters kaum zu rechnen. Die Trockenzeit hält noch den September und Oktober über an, die Temperaturen steigen dann bis 32 Grad Celsius an. Das Luangwa-Flusstal verzeichnet sogar Temperaturen über 40 Grad. Die Regenzeit zieht sich von November bis April. Sie ist heiß und schwül und kann von tropischen Stürmen begleitet werden.

Wann ist die beste Reisezeit für Sambia?

Die beste Reisezeit für Sambia liegt in den Wintermonaten zwischen Mai und September. Die Temperaturen sind angenehm und es ist trocken. Die letzten Wintermonate eignen sich insbesondere für Tierbeobachtungen.
Auch während der Regenzeit ist es möglich, nach Sambia zu reisen, aber man muss mit Einschränkungen rechnen. Dafür erstrahlt die Landschaft in einem satten Grün, und die spektakuläre Vogelwelt präsentiert sich in ihrer gesamten Vielfalt.

Essen & Trinken in Sambia

Sambias Nationalgericht heißt Nshima. Man serviert den Porridge-artigen Maisbrei als Beilage zu fast allen Hauptmahlzeiten: mit Gemüse, Soßen und Fleisch. Am beliebtesten sind Hühner- und Rindfleisch. Gerne bereiten ihn die Sambier auch als `braai‘ zu, der einheimische Art des BBQs. Zudem sollten Sie auch Fisch und/oder die lokalen Wildspezialitäten wie Büffel, Zebra oder Krokodil probieren, wenn Ihnen der Appetit nach tierischen Eiweißen steht. Je nach Saison gibt es auch ein reichhaltiges Angebot an tropischen Gemüsearten und Früchten, letztere lassen das Herz von Obstliebhabern schneller schlagen.

Trinkwasser wird an jeder Straßenecke verkauft. Es macht Sinn, eine 5-Liter-Flasche im Reisebus zu lagern und sich aus dieser nach Bedarf Wasser in handlichere Flaschen umzufüllen. Leitungswasser sollten Sie vermeiden. Typisch sambisch ist zudem schwarzer Tee mit Milch und Zucker, süße Softdrinks oder auch mal ein guter Schluck Bier von einheimischen sowie internationalen Brauereien.

Praktische Reiseinformationen für Sambia

Sicherheit

Sambia gilt generell als politisch stabil und vergleichbar sicheres Reiseland. Jedoch kommt es vereinzelt zu Diebstählen und Überfällen. Wir möchten Sie auf ein paar Dinge hinweisen:

  • In Städten wie Lusaka und Livingstone ist es ratsam, nach Einbruch der Dunkelheit auch für kurze Strecken ein Taxi zu benutzen, auch wegen frei herumlaufender Tiere wie Flusspferde.

  • Es wird davon abgeraten, sich nach Mitternacht noch auf den Straßen der Hauptstadt Lusaka zu bewegen, da Überfälle tendenziell in den frühen Morgenstunden stattfinden.

  • Bei Autofahrten in Ballungsgebieten wird empfohlen, die Türen von innen verriegelt und die Fenster geschlossen zu halten.

  • Stellen Sie keinen wertvollen Schmuck allzu offen zur Schau.

  • Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper oder deponieren Sie sie sicher im Hotelsafe.

  • Nehmen Sie eine Fotokopie Ihres Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahren Sie diese Kopien in Ihrem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.

Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erfahren Sie unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/sambia-node/sambiasicherheit/208606 und natürlich auf Nachfrage direkt bei uns.

Sprache und Kultur

Englisch ist in Sambia die Amtssprache und gerade in touristischen Gebieten weit verbreitet. Allerdings sprechen nur etwa 2 Prozent der Sambier Englisch als Muttersprache. Da Sambia ein Vielvölkerstaat mit 72 ethnischen Gruppen ist, gibt es auch eine Vielzahl von Sprachen und Dialekten. Die weiteste Verbreitung haben die Sprachen Bemba, Nyanja und Chitonga, die etwa von 5 Millionen Sambiern gesprochen werden. Während des Reiseverlaufs stehen Ihre Chancen also gut, eine Vielzahl von phonetischen Eindrücken mitzunehmen.

Visum und Einreise

Unter folgendem Link können Sie die aktuellen Visumsvorschriften und die Einreisebedingungen für Sambia abrufen.

Reise- und Sicherheitshinweise

https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/sambia-node/sambiasicherheit/208606

Stromspannung

Die Stromspannung beträgt 220/240 Volt. Die Steckdosen entsprechen britischen 3-Pol-Dosen. Denken Sie daher an einen Reiseadapter. Außerdem kann es in Sambia häufig zu Stromausfällen kommen. Eine kleine Taschen- oder Stirnlampe ist daher für die Abende sinnvoll, ebenso eine Powerbank für Ihr Handy oder Ihre Kamera.

Gesundheit

Impfungen

Besondere Impfungen sind für Sambia bei der direkten Einreise aus Europa aktuell nicht erforderlich. Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.

Die WHO hat im Januar 2019 einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Eine Überprüfung und gegebenenfalls Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern für Erwachsene und Kinder wird daher spätestens in der Reisevorbereitung dringend empfohlen.

Unter Umständen sind Vorsorgemaßnahmen wie Malariaprophylaxe, bzw. Impfungen gegen Hepatitis A, Tetanus, Polio oder Diphtherie ratsam. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt oder einem Tropeninstitut über für Sie eventuell sinnvolle Impfungen/Auffrischungen und Prophylaxe-Maßnahmen beraten.

In Sambia ist die Immunschwächekrankheit HIV/AIDS weit verbreitet. Zwar hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Neuansteckung viel verbessert, dennoch sollten Sie beispielsweise bei offenen Wunden die normalen Schutzmaßnahmen ergreifen.

Reiseapotheke

Da die Möglichkeiten vor Ort beschränkt sind, sollten Medikamente in ausreichender Menge mitgenommen werden (z.B. Magen-Darm-Präparate). Wir empfehlen in jedem Fall den Abschluss einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung mit garantiertem Krankenrücktransport (Ambulanzflug, z.B. über den ADAC).

Sonnenschutz

Die Sonneneinstrahlung ist in Sambia sehr intensiv. Vor allem an den ersten Reisetagen sollte auf ausreichend Schutz geachtet werden. Nehmen Sie daher genügend Sonnencreme (mindestens Schutzfaktor 30) von zu Hause mit.

Weitere Informationen und aktuelle Hinweise finden Sie auch auf den Seiten des Auswärtigen Amtes oder bei Ihrem Tropenmediziner.

Währung

Die Währung in Sambia ist der Kwacha (ZMW). Der Wechselkurs zum Euro beträgt etwa 1€ = 13,52 ZMW (Stand: Januar 2019). Den tagesaktuellen Wechselkurs können Sie ermitteln unter: www.oanda.com/lang/de/currency/converter. Im Jahre 2013 gab es eine Währungsreform, welche die Wertigkeit der Scheine und Münzen neu definierte und drei Nullen auf den alten Währungen strich. Achten Sie darauf, keine alten Scheine beim Geldwechsel entgegenzunehmen.

Restaurants und Aktivitätszentren akzeptieren oftmals nur US-Dollar neben dem Kwacha. Der Euro ist deshalb als Barzahlungsmittel ungeeignet, kann aber in allen Banken und Wechselstuben problemlos getauscht werden.

Sie sollten unbedingt Kwacha erwerben, da außerhalb der Tourismuspfade nur mit Kwacha oder Kreditkarte gezahlt werden kann. Idealerweise sollten Sie eine VISA-Kreditkarte mitnehmen. Mit ihr können Sie in den Städten an nahezu allen Geldautomaten problemlos Geld abheben und sind im Schadensfall versichert. EC-Karten werden aktuell nur sehr vereinzelt akzeptiert. American Express, Diners Club und Reiseschecks sind nicht zu empfehlen.


Diese Reiseziele könnten Sie auch interessieren

Kontakt

+49 (0)231 589792-0 info@reisenmitsinnen.de