Botswana-Reisen
Naturabenteuer zwischen Okavango-Delta & Kalahari
Auf unseren Botswana-Reisen erwartet Sie ein Naturparadies, das seines Gleichen sucht. Während man im Mokoro, einem Einbaum-Boot, nahezu lautlos durch die Flüsse und Lagunen des Okavango-Deltas gleitet, erspäht man eine kaum vorstellbare Tiervielfalt. Am Flussufer tummeln sich alle Lebewesen, die man auf Botswana-Rundreisen erwartet - nicht zuletzt die „Big 5“. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man solch riesige Elefantenherden oder Vogelschwärme, und auch im Wasser herrscht reges Treiben. Passen Sie auf, dass Sie auf Ihrer Botswana-Reise nicht die kleinen, aus dem Wasser ragenden Ohren eines Nilpferds übersehen. Lassen Sie sich von uns in die faszinierende Welt Botswanas entführen und entdecken Sie auf unseren länderübergreifenden Rundreisen gleich noch mehr Länder des südlichen Afrikas.
Unsere Botswana-Reisen
Highlights und unvergessliche Erlebnisse in Botswana
Safari im Okavango-Delta
Es ist das wohl größte Binnendelta der Welt und gehört zum UNESCO-Welterbe. Die spektakuläre Sumpflandschaft weist einen enormen Tierreichtum auf, sowohl zu Wasser als auch zu Land. Besonders reizvoll ist auch, dass der Tourismus und die Unterkünfte stark reglementiert sind und das Gebiet somit weit vom Massentourismus entfernt ist.
Mokoro-Exkursion
Ein Mokoro ist ein traditioneller Einbaum und wird besonders im Okavango-Delta häufig zur Fortbewegung genutzt. Mit dieser Art Boot kann auf Botswana-Reisen vielen Tieren besonders nahekommen, da es fast lautlos durchs Wasser gleitet.
Chobe-Nationalpark
Der erste Nationalpark Botswanas hat die größte Tierdichte des afrikanischen Kontinents, alleine etwa 100.000 Elefanten leben hier. Auch die Sichtung Afrikanischer Büffel lässt sich auf Botswana-Rundreisen nicht vermeiden. Und Ornithologen kommen bei den rund 440 beheimateten Vogelarten voll auf ihre Kosten.
Kalahari Wüste
Die Halbwüste Kalahari bildet die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde und ist reich an Pflanzen und Tieren. Die Landschaft ist geprägt von Gräsern, Dornensträuchern und Akazienbäumen, die lange Trockenperioden überstehen. Große Teile sind Naturschutzgebiete, darunter der Kgalagadi Transfrontier Park.
Auf Spurensuche mit den San
Die San-Buschmänner sind die Ureinwohner des südlichen Afrikas, von denen einige wenige noch auf ihre traditionelle Art abseits der Zivilisation leben. In der Zentralkalahari gibt es die Möglichkeit, Einblicke in die Lebensweise des Volkes zu bekommen, mit ihnen auf Spurensuche zu gehen und dabei von ihrem enormen Wissen über die Natur zu lernen.
Khama Rhino Sanctuary
Das Community Projekt wurde mit dem Ziel gegründet die Kalahari unter Einbeziehung der Bevölkerung wieder mit Leben zu füllen. Von den einst großen Wildtierherden war kaum noch was übrig, besonders Nashörner wurden fast vollständig von Wilderern ausgerottet. Durch die großartige Arbeit des Projekts konnten die Tiere hier wieder angesiedelt werden.
Salzpfannen
Die Makgadikgadi-Salzpfannen in Botswana sind eine der größten Salzpfannen der Welt. Sie entstanden durch den Austrocknung eines riesigen Sees vor etwa 4.000 Jahren. Die Pfannen sind vegetationslos, bieten jedoch während der Regenzeit Lebensraum für viele Vögel, darunter Flamingos. Die Landschaft verwandelt sich in fruchtbare Weiden und Seen, was Tiere wie Zebras und Gnus anzieht.

Botswanas faszinierende Tierwelt
Botswana ist bekannt für seine vielfältige und beeindruckende Tierwelt, die es zu einem Paradies für Safariliebhaber macht. Ein Highlight ist die Möglichkeit, die Big Five – Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant – in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Der Chobe Nationalpark ist besonders berühmt für seine riesigen Elefantenherden, die größten der Welt. Im Okavango Delta, einem der größten Binnendeltas der Welt, leben Giraffen, Zebras, Antilopen und viele Vogelarten. Die Zebras sind sogar das Wappentier Botswanas und spielen eine wichtige Rolle bei der jährlichen Säugetiermigration. Neben den Big Five gibt es auch andere beeindruckende Tiere wie Flusspferde, Hyänen und Geparden. Die erfolgreiche Naturschutzpolitik des Landes hat dazu geführt, dass Botswana heute mehr Elefanten als jedes andere afrikanische Land beherbergt.
Land & Leute
Zwei vollkommen unterschiedliche Landschaftsformen prägen Botswana. Zum einen erstreckt sich die Kalahari über weite Bereiche des südafrikanischen Binnenstaates: Der größte Teil der riesigen Halbwüste, die sich durch mehrere Länder zieht, befindet sich in Botswana. Neben den teils sogar endemischen tierischen Bewohnern leben hier noch einige traditionelle San, die zu den Ureinwohnern des südlichen Afrikas zählen.
Zwar gehört das Okavango-Delta genaugenommen auch zur Kalahari, doch stellt es einen vollkommenen Kontrast zur trockenen Wüstenregion dar. Ein Labyrinth aus Flüssen, Lagunen und Seen zeigt sich auf Botswana-Rundreisen als Lebensader für eine Tier- und Pflanzenwelt, die ihresgleichen sucht. Es liegt im Norden des Landes und ist eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas - ein Naturparadies par excellence und zu Recht seit 2014 UNESCO-Welterbe.
Neben der unglaublichen Flora und Fauna zählt auch die politische Stabilität zu den Gründen für die Beliebtheit unserer Botswana-Reisen. Seit der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1966 ist das Land eine funktionierende Demokratie. Botswana gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Welt. Die größte Bevölkerungsgruppe bilden die Tswana, auch Batswana genannt, die sich nochmal in mehrere Untergruppen aufteilt.
Die beste Reisezeit
Im Botswana-Urlaub herrscht ein subtropisches und recht trockenes, heißes Klima. Die beste Reisezeit für Botswana liegt grundsätzlich in der Trockenzeit zwischen Mai und Oktober. Wildtiere lassen sich zu dieser Zeit leicht aufspüren, da sie sich an den wenigen Wasserlöchern sammeln. Der durchschnittlich kühlste Monat ist der Juni. Tagsüber herrschen noch angenehme 20 bis 25 Grad Celsius, nachts kann die Temperatur allerdings bis zum Gefrierpunkt sinken. Während in den regenreichen Monaten viele Straßen im Okavango-Delta überfluten und einige Camps daher ihren Betrieb zu dieser Jahreszeit einstellen, ist das Wasser in der Trockenzeit wieder gewichen. Auch die Wüstenlandschaft der Kalahari bietet zu dieser Zeit ein beeindruckendes Bild.
Doch auch die Regenzeit hat ihre besonderen Reize: Während der afrikanischen Sommermonate von Dezember bis März können die Temperaturen tagsüber gut auf über 35 Grad Celsius steigen, und auch nachts wird es kaum kälter als 20 Grad. Der Niederschlag beschränkt sich in dieser Zeit meist auf kurze, dafür aber heftige Schauer und Gewitter, weshalb die Vegetation zum Leben erwacht und das Landschaftsbild komplett verändert. Selbst in der Kalahari sprießen die Blüten. Großwild ist zwar schwieriger zu erspähen, dafür kommen Vogelliebhaber und Angler voll auf ihre Kosten.